KiGo am 25.05.2024

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

Wir haben uns am Samstag um 9:30 Uhr getroffen, um zusammen Kindergottesdienst zu feiern. Zuerst haben wir, nachdem alle Kinder eingetroffen sind, mit einem gemeinsamen Frühstück gestartet. Nach dem Frühstück durften die Kinder erst mal draußen spielen, während ein paar Mitarbeiter eine Schatztruhe für die Geschichte aufgebaut und unter bunten Tüchern versteckt haben. Diese dürften dann eines nach dem anderen von den Kindern weggezogen werden, bis sich die Schatztruhe enthüllt hat. In dieser waren 3 Dinge. Ein Bild vom Sämann (siehe unten), eine Perle und eine Tüte mit Senfkörnern. Zu jedem dieser Gegenstände haben die Mitarbeiter dann eine Geschichte vorgelesen. In den Geschichten ging es um das Wachstum und wie aus etwas sehr kleinem etwas riesiges werden kann. Danach haben wir, um die Geschichten zu verdeutlichen eine Übung gemacht, wo sich die Kinder so klein machen mussten, wie sie können und sich dann langsam so groß machen sollten, wie sie nur können. Daraufhin haben eine abgewandelte Version von „Feuer, Wasser und Blitz“ mit Begriffen aus der Geschichte gespielt. Und dann haben wir eine eigene Schatztruhe aus Papier gebastelt, damit sie selbst ihre wichtigen Sachen in ihrer neuen Schatztruhe verstauen können. Jedes Kind durfte sich dann noch ein Senfkorn, eine Perle und eine Muschel mit nach Hause nehmen, die sie an den Tag erinnern. Abschließend haben wir mit den Kindern dann noch einen Segen gesprochen. Und dann waren unsere zweieinhalb Stunden auch schon um und die Eltern haben ihre Kinder wieder abgeholt.

 




KiGo am 27.04.2024

„Wie die Jünger mit Jesus am Lagerfeuer sitzen…“
Ums Lagerfeuer sitzen die drei Jünger: Simon Petrus, Thomas und Nathanael. Alle sind in ihre eigenen Gedanken versunken. Sie haben viel gemeinsam erlebt. Mit Jubel waren sie mit Jesus in Jerusalem empfangen worden. Gemeinsam mit Jesus hatten sie das große Passafest gefeiert, hatten einen Raum vorbereitet, Essen zubereitet und gemeinsam gegessen, gefeiert und getrunken. Danach hatten sie erlebt, wie Jesus von Soldaten gefangen genommen und schließlich verurteilt wurde. Sie hatten Angst gehabt, sich zurückgezogen und erleben müssen, wie Jesus sein eigenes Kreuz tragen musste und dann am Kreuz gestorben ist und in ein Grab gelegt wurde. Als das Passafest vorüber war, hatten sich einige Frauen auf den Weg zum Grab gemacht. Sie fanden es leer und ein Engel berichtet, dass Jesus auferstanden ist. Dies alles ging den Jüngern am Lagerfeuer durch den Kopf und sie fingen an sich zu unterhalten…
Wie immer starteten wir unseren Kindergottesdienst am Samstag, den 27.April um 9.30 Uhr in den Räumen des kleinen Gemeindehauses. „Hallo, hallo, schön dass Du da bist…“ so begrüßten wir uns, beteten gemeinsam und alle Geburtstagskinder der vergangenen Wochen durften sich etwas aus unserer Geburtstagskiste aussuchen. Die Tischdeko verriet um was es an diesem Vormittag gehen sollte. Eine Geschichte mit Jesus, einigen Fischern, einem Schiff und jeder Menge Fischen. Diesmal wurde die biblische Geschichte in verteilten Rollen von den Kindergottesdienstmitarbeitenden gespielt. Dazu gab es einen Ortswechsel.
Auf dem Hof des Gemeindehauses brannte bereits ein Lagerfeuer und Stühle standen bereit….
„Wie die Jünger mit Jesus am Lagerfeuer sitzen...“ Die Jungs und Mädels konnten nacherleben, wie es damals den Freunden von Jesus ergangen war. Sie lauschten aufmerksam den Gesprächen von Simon Petrus, Thomas und Nathanael und erlebten, wie sie nach einer enttäuschenden Nacht die Netze noch einmal auswarfen und riesig viele Fische fingen. Am Lagerfeuer erkannten sie plötzlich, dass Jesus, der auferstandene Jesus, mit ihnen am Feuer saß und das Brot teilte. Sie bekamen neuen Mut. Solche Geschichten aus der Bibel machen auch uns Mut - den Kindern und allen Mitarbeitenden. Viel Geduld brauchten die Kinder für ihr Stockbrot, das sie selbst formten und um Stöcke wickelten. Schließlich wurden doch alle Brote gar und schmeckten lecker. Mit vollen Bäuchen setzten wir uns wieder an unseren Tisch und hatten Zeit alles Gehörte noch bildlich darzustellen. Um 12 Uhr war unser gemeinsamer Vormittag dann schon wieder zu Ende.


„So ist Gott für mich!“

Unter diesem Moto trafen sich am Samstag, den 17. Februar 2024 neun Kinder und vier Mitarbeitende des CVJM Sinn. „Einfach spitze, dass du da bist“ – mit diesem bekannten Begrüßungslied und einem Gebet starteten wir in den gemeinsamen Vormittag. Wir saßen an zwei reich gedeckten Tischen und genossen die vielen Pancakes, die eine Kindergottesdienstmama schon früh am Morgen für uns gebacken hatte. Einfach lecker! Nach dem Sitzen am Frühstückstisch war erstmal Bewegung angesagt. Unser Kicker und der lange Flur laden immer zum Rennen und spielen ein, was manchmal mit dem Tischabräumen etwas kollidiert. Anschließend trafen wir uns im Sitzkreis und Janina holte die Anwesenheitsliste des vergangenen Jahres hervor. Es gab die Plätze 1,2+3 für die Kinder, die am häufigsten den Kindergottesdienst besucht haben. Teilweise waren die Plätze doppelt belegt. Jedes Kind durfte sich aus unserer Geschenkekiste bedienen. Auch ein Geburtstag gab es zu feiern. Danach näherten wir uns dem Thema des Kindergottesdienstes - „So ist Gott für mich!“ - mit Hilfe von verschiedenen Methoden: Es gab Spiele, Bilder und eine kleine PowerPoint- Präsenta3on. Wir sind immer wieder überrascht, wie gut die Kinder mitarbeiten und eigene Ideen und Gedanken einbringen und auf diese Weise sehr interessante Gespräche entstehen. Im Mittelpunkt stand ein kurzer Bibelvers. Psalm 18 die Verse 2-3. Dort heißt es: „Ich liebe dich, HERR! Du bist meine Kraft. Der HERR ist mein Fels, meine Festung und mein Retter, mein Gott, meine Zuflucht, mein sicherer Ort. Er ist mein Schild, mein starker Helfer, meine Burg auf unbezwingbarer Höhe.“ Nach intensivem Austausch nahmen wir wieder am Tisch Platz, und jedes Kind hatte die Möglichkeit mit Hilfe von Ton und einigen Werkzeugen seine ganz eigene Darstellung von Gott umzusetzen. Manche machten sich eine Skizze mit Papier und Bleistift und andere machten sich direkt an die Arbeit mit Ton. Alle arbeiteten sehr konzentriert und bekamen, wenn gewünscht die nötige Unterstützung. Es entstanden tolle Kunstwerke, die sehr vorsichtig zum Trockenen auf zwei Tablets gelegt und mit Namen versehen wurden und an Ostern bei unserm nächsten Kindergottesdienst mitgenommen werden können. Als die Eltern schon zum Abholen eintrafen, sangen wir noch unser Segenslied, das in einer wunderbaren Weise musikalisch unser Thema ausdrückte und abschloss: „Gott, dein guter Segen ist wie ein großes Zelt hoch und weit, fest gespannt über unsre Welt. Guter Gott, ich bitte dich, schütze und bewahre mich, lass mich unter deinem Segen, leben und ihn weitergeben. Bleibe bei uns alle Zeit, segne uns, segne uns, denn der Weg ist weit segne uns, segne uns, denn der Weg ist weit.“