| Radtour "Rund um den Knoten" am 24. September Nur wenige wagten sich auf die profilierte Strecke im Westerwald, die Christine an einem sehr heißen Sommertag Probe gefahren war. Bei wunderbarem Radwetter bestiegen vier Teilnehmerinnen Nora, Nuria und Christine aus Sinn und Anke aus Dillenburg, am Herborner Busbahnhof die Blaue Linie. Die Fahrräder im Anhänger, so wurden ganz entspannt die ersten Höhenmeter bewältigt. Abenteuerlich war das dennoch. Diese Geschichte möge sich wer Interesse hat, persönlich erzählen lassen ;-)) In Mademühlen angekommen erhielt jede von uns ihr Fahrrad wieder und Marina, die schon 16 km zurückgelegt hatte, stieß zu unserer Gruppe dazu. Aus Sicherheitsgründen, wegen ihres hohen Eigengewichts, werden nämlich keine E-Bikes in den Anhängern der Blauen Linie transportiert. Zunächst wurde auf dem R8 geradelt, der über dem Oberroder Knoten (586 m) führte. Der Weg war gut ausgeschildert, landschaftlich sehr abwechslungsvoll und trotz der gelegentlichen Anstiege gut zu bewältigen. Lange schöne Abfahrten ließen die Anstrengung schnell wieder vergessen. Etwa nach der Hälfte der Strecke legte die Gruppe eine längere Rast ein und genoss dabei die Herbstsonne. Nach der Pause kam die erste Ortsdurchfahrt - Mittelhofen - und der erste knackige Anstieg, der aber dennoch gut bewältigt wurde. Zur Belohnung gab es einen wunderbaren weiten Blick und ein „Gipfelfoto“ mit Oberröder Knoten im Hintergrund, der auf der ersten Hälfte der Tour bewältigt wurde. Die zweite Ortsdurchfahrt (Westernohe) hatte es dann in sich. „Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt!“ Immer wieder wurden kleinere Pausen eingelegt und dabei auch die Zeit genutzt kurioses und besonderes am Wegrand zu inspizieren, wie dieses Holzhaus. Die Gruppe wählte die Radwegvariante durch das Naturschutzgebiet Wachholderheide und fuhr nicht über Rennerod. Kurz vor der Wachholderheide lag mit 590 m der höchste Punkt dieses Streckenabschnitts. „Renneroder Klares“ gab es bei dieser Schutzhütte mit Sitzgelegenheiten und Quelle. Alle Steigungen waren an diesem Punkt nun bewältigt und nur noch drei Kilometer trennte die Gruppe von Rehe, wo ein reservierter Tisch im beliebten Café Windlück wartete. Nicht nur die Torten waren auch der Hit. Auch das wirklich wunderbare Herbstwetter und die kleine Zwerghuhnherde, die zwischen den Kaffeegästen nach Krümeln suchte. Ab jetzt rollte es. Auf dem R8 ging es abwärts ins Dilltal, über Schönbach, Amdorf, Uckersdorf und Burg, wo sich die Gruppe von der Teilnehmerin aus Dillenburg verabschiedete. Hoch zufrieden über die erbrachte Leistung kamen alle wohlbehalten kurz vor dem Leuten der 18 Uhr Glocken in Sinn an. Ein wirklich wunderbarer Tag. Christine Gerth Josua - Kindergottesdienst am 10. September Zunächst Assistent von Mose und dann Anführer des Volkes aus Israel, welches in das von Gott verheißene Land ziehen wollte. Wer war dieser Mann? Darum ging es im KiGo am 10. September 2016 von 09:30 Uhr bis 12:00 Uhr. Wie einige vielleicht schon bemerkt haben, fand dieser KiGo nicht wie sonst nachmittags, sondern vormittags statt. Diesen Vormittag haben wir mit einem Frühstück begonnen. Es gab leckere Brötchen mit Nussnougatcreme, Marmelade oder Käse und dazu Kakao, Milch oder Tee. Um hinter die Spuren von Josua zu gelangen, musste man dieses Mal nicht mal in die Bibel schauen, denn Josua war selbst zu Besuch. Er konnte selbst erzählen wie es war als Anführer. Er berichtete, wie er es mit Gottes Hilfe schaffte das Land Jericho einzunehmen. Zum Schluss wurden noch ein paar Runden Ligretto gespielt um den Samstag schön ausklingen zu lassen. Christoph Deis Winterwanderung am 06. Februar Bei strahlendem Sonnenschein ging’s um 15:00 Uhr am Gemeindehaus los. Unser Weg führte uns zunächst am Lennelbach entlang bis wir den Wald erreichten. Dort mussten wir erst einmal den Berg hinauf, haben den Rennweg gekreuzt, links an den „5 Buchen“ vorbei und Richtung Barfußpfad. Nach etwa 120 Höhenmetern war die erste Anstrengung geschafft und es ging abwärts. Die „Ballersbacher Viehweide“ passierten wir, der Wald um uns herum wurde wieder dichter und es ging bis zum „Dernbachportal“. Dort angekommen hatten wir die Hälfte der Strecke hinter uns gebracht und es wurde eine Pause mit heißem Apfelwein, Kinderpunsch, Tee und Keksen gemacht. Nach der kleinen Stärkung wurde es nochmal etwas steiler, am Dernbach entlang und schließlich zum Reuterberg. Auf den letzten Metern hatten wir dann schon unser Ziel vor Augen: das „EssZimmer“ in Herborn. Dort konnten alle 17 Wandersleut‘ ihren Durst und Hunger stillen und der Tag beim gemütlichen Zusammensein ausklingen lassen. Nuria Sauermann
Zeitreise zur Uroma Der Bahnsteig ist mit Menschen gefüllt, das Blasorchester spielt die Klassiker der Zeit, Dampf stößt aus allen Ventilen, die Lok hustet rhythmisch vor sich hin und Kinderaugen leuchten ... Eine Zeitreise in die Zeit der Urgroßeltern, das konnten am 1. November 2015 die Sinner beim CJVM-Tagesausflug mit dem Hessencourrier erleben. Nichts wurde nachgestellt oder nachgebaut. Von den Uniformen der Schaffner, die der Reichsadler ziert, über die 1941 erbaute Lokomotive bis hin zu den Waggons, deren ältester 1894 angefertigt wurde. Alles ist original aus dieser Zeit und dank des Hessencourrier-Vereins in tadellosem Zustand. Zugfahren als Erlebnis für die ganze Familie. Kein Vergleich zu den modernen Zügen unseres Zeitalters. Für die junge Generation eine Reise in eine Welt der Erzählungen, für die Älteren Erinnerungen der Kindheit. Start des ungewöhnlichen Abenteuers war im Technologiepark Marbachshöhe in Kassel. Durch den Naturpark Habichtswald fahrend, steuerte das ungewöhnliche Gefährt Naumburg an. Während der Fahrt konnten die Passagiere unzählige neugierige Gesichter am Wegesrand entdecken. Für winkende und mit Kameras ausgerüstete Passanten ist dieser Zug selbst im Vorbeifahren eine Attraktion. Das nordhessische Wetter hat sich ebenfalls von seiner besten Seite präsentiert. So konnte man die Aussicht auf weite Wiesen und bunte Wälder genießen, die dank der Sonne in den prächtigsten Herbstfarben strahlten. Im Zielbahnhof angekommen, hatte man nun die Möglichkeit, mit einer historischen Führung das über 800 Jahre alte Naumburg zu entdecken, das im Bahnhof gelegene Eisenbahnmuseum oder den bekannten Apfelmarkt im Haus des Gastes zu besuchen. Dort konnte man allerlei Handwerkliches entdecken. Von selbst gemachten Likören und Apfelsaftverkostung, den Hessenpralinen und weiterem Naschwerk, über Selbstgestricktes, Naturseifen, Töpferware und Holzarbeiten, bis hin zu umfangreichen Informationen über Apfelsorten und deren Verarbeitung. Für jeden gab es hier die Möglichkeit, sich angenehm zu beschäftigen. Nicht wenige kamen mit vollgepackten Tüten zurück zum Treffpunkt. Nach einer Eispause in der ortsansässigen Eisdiele fuhr der Hessencourrier mit seinen fast 350 Gästen zurück nach Kassel. Doch langweilig wurde die Rückfahrt nicht. Man ließ sich mitreißen in die vergangene Zeit. Einige strickten und tauschten Handarbeitstipps aus, andere übten sich in gemeinsamer Kinderbetreuung. Für Jung und Alt, für Mann und Frau - und sogar für den Hund -, dieser Ausflug war ein Erlebnis für alle. Patrycia Rincker Katharina von Bora - Die Lutherin Auch in diesem Jahr haben wir vom KiGo-Team wieder gemeinsam mit Kindern den Reformationstag gefeiert. Reformationstag ... Martin Luther ... klar, darüber haben die KiGo-Kinder in den letzten Jahren immer wieder etwas erfahren. Aber wer war eigentlich die Frau von Martin Luther? Darum ging es am 31. Oktober 2015 von 14:30 bis 17:00 Uhr. Nachdem die Kinder etwas über das Leben der Katharina von Bora gehört haben und nun wissen, dass Katharina nicht nur die Ehefrau Martin Luthers war, sondern auch aus adligem Hause stammte, eine geflohene Nonne, Mutter von 6 Kindern, Gärtnerin, Bäuerin, Wirtschafterin, Imkerin und auch Bierbrauerin war, haben die Kinder 4 Stationen aus Katharinas Leben gemalt und daraus ein Plakat gebastelt. Gemeinsam haben wir eine Gemüsesuppe mit Zutaten gekocht, die Katharina sicherlich auch in ihrem Gemüsegarten hatte. Katharina war es auch sehr wichtig, den Menschen biblische Geschichten zu erzählen. Daran haben wir uns ein Beispiel genommen und gemeinsam das Gleichnis vom verlorenen Sohn gehört. Nachdem wir eine Runde "Gemüse-Memory" und "Linsen-Transport" gespielt hatten, haben wir uns noch mit einem Teller leckerer Gemüsesuppe gestärkt. Janina Sauermann CVJM-Radtour am 25. April auf dem Hessischen Fernradweg R7 Richtung Marburg Ab 8.30 Uhr trudelten sechs Radlerinnen am Bahnhof in Sinn ein und zwei weitere saßen schon im Fahrradabteil des Regionalzuges. Kurz nach 9 Uhr stiegen wir alle in Wetzlar-Dutenhofen aus dem Zug und rauf auf unseren Sattel. Schon nach 5 Minuten erreichten wir im Naturschutzgebiet Lahnaue das bewohnte Storchennest und einige konnten sogar die Fütterung des Jungvogels beobachten. Wir durchfuhren den alten Dorfkern von Heuchelheim und waren nach 30 Minuten schon in Gießen, wo eine Mitradlerin zu uns stieß. Weiter auf dem R7 durchfuhren wir das renaturierte Gleiberger Land und machten in Wißmar nach einer Stunde Fahrzeit und 15 km unsere erste Pause. Die ganze Fahrt war begleitet vom Gesang der Nachtigallen, Zilpzalpe und vielen anderen heimischen Vögeln. Das Lahntal wurde offener; wir radelten vorbei an Streuobstwiesen, Äckern und Feuchtgebieten und durchfuhren mehrere kleine Dörfer. In Roth wurden wir schon erwartet. Die Führung in der kleinen Landsynagoge wurde von einer sehr engagierten Frau des Arbeitskreises Landsynagoge Roth e.V. gehalten. Wir waren sehr berührt von den Berichten über die Jüdische Gemeinde, über persönliche Schicksale und heute bestehende Kontakte zu noch lebenden Familienmitgliedern. www.landsynagoge-roth.de Nach einer längeren Mittagspause am nahen "Alten Wehr" (Informationen: www.umweltpiraten.de) waren wir gestärkt und machten auf unserm Rückweg halt an einem Hofladen der besonderen Art. Wir deckten uns ein mit Produkten aus der Region, die sich in gekühlten Automatenfächern verbargen. www.huehnermobil.de Auf dem Rückweg liefen unsere Räder dann fast wie von alleine. Leider kam es noch zu einem Unfall, bei dem aber glücklicherweise doch weniger passierte als erst angenommen. Am Ende hatten wir sogar alle noch sehr viel Spaß, als jemand auf die Idee kam, nach den frisch gekauften Eiern in der Lenkertasche des verunglückten Rades zu schauen .... Im Bootshaus wartete ein reservierter Tisch auf uns und wir konnten den Tag bei einem leckeren Essen ausklingen lassen. Bis zum Hauptbahnhof radelten wir mit vollen Bäuchen dann nur noch 10 Minuten und landeten müde und zufrieden nach einem langen Tag wieder gut in Sinn. Auch das Wetter hatte mitgespielt. Einen Regenschauer auf dem Rückweg hatten wir abbekommen, aber das fiel nicht ins Gewicht und wir waren ja auch alle neun gut ausgerüstet mit Regensachen oder Ersatzkleidung. Allen hat diese Tour viel Spaß gemacht. Unglaubliche 60 km standen am Ende des Tages doch tatsächlich auf dem Tacho. Christine Gerth Ferienpass 2015 Damit auch diese Sommerferien nicht zu langweilig wurden, gab es am 15. August für 14 quirlige Ferienpasskinder wieder einen Spielenachmittag. Für die 7-12 Jährigen hatten die Mitarbeiter des CVJM-Sinn Spielstationen (Wassertransport, Gegenstände erraten, Pantomime, Tabu, Staffellauf, Quiz) vorbereitet, bei denen alle Kinder in Gruppen gegeneinander antraten und mit viel Freude und Spaß bei schönem Sommerwetter um einen Preis kämpften.
Lutherfest Am 08. November haben wir mit 6 KiGo-Kindern zwischen 6 und 11 Jahren unser diesjähriges "Lutherfest" gefeiert. Am Anfang haben wir – wie bei jedem Kindergottesdienst - die Kerze entzündet, die Gaben eingesammelt, ein Gebet gesprochen und zusammen ein Lied gesungen. Im Anschluss haben wir die Geschichte von Luther gehört und mit Playmobil-Figuren einzelnen Szenen nachgestellt, diese fotografiert und eine Fotostory daraus gebastelt. Dann ging´s ans backen: In diesem Jahr haben wir gemeinsam mittelalterliche Kräuterbrötchen gebacken. Während die Brötchen im Backofen waren, konnten die Kids noch Luther-Rätsel machen und draußen schlechte Gedanken auf Tapeteschreiben und diese mit Farbe wegspritzen (so wie Luther damals auf der Wartburg das Tintenfass nach dem Teufel geworfen hat). Und dann konnten wir endlich unsere leckeren Kräuterbrötchen verputzen :-) Am Ende haben wir noch unser Segenslied gesungen und das Vater unser gebetet. Als kleine Besonderheit hat diesmal jedes Kind noch die Hörspiel-CD "Der Schlunz – Süßer schrecken, saurer Schrecken" bekommen … in der auch nochmal schön erklärt wird, was Reformation ist, wer Luther war und was es mit Halloween auf sich hat. Janina Sauermann Ferienpass-Aktion 2014 Auch in diesem Jahr stand unser Ferienpass-Aktion am 15. August wieder unter dem Motto „Action, Spiel und Spaß“. Der Nachmittag begann für die 16 Kinder zwischen 7 und 12 Jahren und die 3 Mitarbeiterinnen mit Kennenlernspielen, wie z.B. „Ulkige Ulrike“. Nachdem die Kinder in Vierergruppen eingeteilt wurden, gab es eine Ralley. Dabei mussten die Kinder an den Stationen der Mitarbeiter durch kleine Spiele, wie z.B. „Dosenwerfen“, „Pfennig-Fuxen“ oder „Merk dir’s“, möglichst viele Punkte erspielen und Fragen auf ihren Laufzetteln beantworten, deren Lösungen an den Gemeindehäusern, dem alten Friedhof, der Schule oder der Ev. Kindertagesstätte zu finden waren. Während die Mitarbeiterinnen nach dem Spiel die Laufzettel der einzelnen Gruppen ausgewertet haben, gab es einen kleinen Snack zur Stärkung. Bevor die Kinder um 17 Uhr wieder von ihren Eltern abgeholt wurden, bekam jedes Kind bei der Siegerehrung noch eine Urkunde und einen kleinen Preis.
Janina Sauermann
„Besser spät als nie“ - Unter diesem Motto fanden vom 28.06. bis zum 29.06.14 die diesjährigen Jungschartage in Eiershausen statt. 10 Kinder und 2 Mitarbeiter machten sich folglich am 28. Juni bepackt mit Schlafsack, Isomatte, Kissen, Kuscheldecke, Getränken, Verpflegung, ... und vielem mehr auf den Weg nach Eiershausen. Dort angekommen ließen wir uns von dem dauerhaften Regen, der uns den Aufbau etwas schwieriger gestaltete, nicht die gute Laune verderben. Außer uns hatten sich nur einige wenige Gruppen dazu entschlossen, über Nacht dem Regen zu trotzen. Der ließ dann auch nicht locker und begleitete uns den ganzen Abend. Beim Abendspiel waren wir in ganz Eiershausen unterwegs und mussten verschiedene Aufgaben lösen. Anschließend haben wir den Abend am großen Lagerfeuer ausklingen lassen und uns dann schlafen gelegt, um am nächsten Tag fit zu sein. Am Sonntagmorgen hatte dann das eine oder andere Zelt dem dauerhaften Regen leider nicht standhalten können und so bestand unsere erste Aufgabe darin, uns und unsere Sachen „trocken zu legen". Nach dem Frühstück und dem gemeinsamen Gottesdienst, zu dem dann auch die Gruppen angereist waren, die nicht übernachtet hatten, startete der große Spiele-Wettbewerb. Dabei tritt jede Jungschargruppe in vielen unterschiedlichen Spielen gegen die anderen Jungschargruppen an und zeigt, was sie kann. Hier hatten wir gemeinsam viel Spaß und haben alle Herausforderungen zusammen bewältigt. Am Ende durften alle eine kleine Uhr als Preis mit nach Hause nehmen in dem Wissen, nun ein „waschechter" Camper zu sein ... Liesa Röder
Lydia, die Purpurhändlerin - KiGo am 14.06.2014 Wissen Sie eigentlich, welcher Mensch als erstes auf unserem europäischen Kontinent den Glauben annahm? - Nein? Dann können sie jetzt unsere 18 KiGo-Kids fragen, die am 14. Juni Lydia, die Purpurhändlerin, kennen lernen konnten. Paulus brachte auf einer seiner Missionsreisen die Botschaft vom auferstandenen Christus nach Europa. Lydia, die Purpurhändlerin, ließ sich sofort für den Glauben begeistern und taufen. Um ihre Geschichte nicht zu vergessen, haben wir ein Geländespiel im Wald gespielt, das uns selbst zu Purpurhändlern/innen werden ließ. Der Farbstoff Purpur wird aus Schnecken gewonnen, die erst einmal gesucht werden mussten (in unserem Spiel waren das natürlich keine echten Schnecken, sondern rot gefärbte Steine). Nun musste man den Farbstoff natürlich auch aus der Schnecke herausbekommen. Da konnte der Müller weiterhelfen. Nach dem Mahlvorgang schnell noch ein weißes Tuch beim fliegenden Händler oder im Warenhaus gekauft und dann ab zur Färberei. Das eingefärbte Tuch kann man dann an Lydia verkaufen. Aber aufgepasst. Die Purpurmafia ist auch unterwegs und der sollte man lieber nicht begegnen ... Nachdem wir den Purpurhandel erfolgreich abgeschlossen und uns mit (Hefe)Schnecken gestärkt hatten, haben wir den Rückweg zum Gemeindehaus angetreten. Liesa Röder Missionale 2014 Samstag, der 15. März 2014, 11:30 Uhr, Herborn-Seelbach, Aral-Tankstelle: 6 Personen, ein Auto, ein Ziel. Über die A45 geht es zunächst in nordwestliche Richtung. Nach ca. 56 km wechseln wir Autobahn und Richtung. Die A4 führt uns nun weiter nach Westen. Unser Ziel ist die bevölkerungsreichste Stadt im Bundesland Nordrhein-Westfalen: Köln. Nach etwas weniger als 2 Stunden Fahrt erreichen wir das Messegelände in Köln. Hier findet heute die Missionale statt. Missionale ist eine Veranstaltung für Christen, jung und alt, die zu „missionarischer Gemeindearbeit“ ermutigen möchte. Hier treffen sich jährlich um die 5000 Menschen aus unterschiedlichsten Gemeinden, um gemeinsam ihren Glauben zu feiern, Begegnung zu erleben, für Gemeindearbeit zu lernen und neue Kraft und Motivation zu tanken. Das Thema der diesjährigen Missionale lautete „Fest“. Sie können sich ja jetzt einmal fragen, ob Sie bei diesem Thema zuerst an das Nomen, also die Feierlichkeit oder aber zunächst an das Verb denken. Auf der Missionale wurden beide Aspekte thematisiert. Christen haben eigentlich allen Grund häufig zu feiern und auch Jesus hat dies gerne getan. Und wer gerne auf festen und soliden Grund aufbauen möchte, wir in Jesus das passende Fundament dazu finden. Los geht die Missionale mit einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung. Zusammen wird in die gemeinsame Zeit gestartet, mit viel Musik und reichlich guter Laune. Nach einer kurzen Bibelarbeit zu Nehemia 8, 1– 12 und anschließendem Kaffeetrinken und Kuchen essen, treten alle gestärkt ihren weiteren Tag an. Nun gibt es für jeden vielfältige Möglichkeiten sich neue Impulse und motivierende Worte abzuholen. Dazu kann man Workshops oder Seminare wählen, oder sich in der „Oase“ neu erfrischen. Thematisch reicht das Angebot von der Frage zur Gottesdienstgestaltung, über die Feste im Kirchenjahr, es gibt christliches Kabarett und die Möglichkeit sich mit dem eigenen Alltagsleben auseinander zu setzen, etwa über den Rückwärtsgang im Leben oder die Gestaltung des Gebets nachzudenken, und natürlich einiges mehr. Hier ist für jeden etwas dabei. Im Anschluss war noch mal Zeit über das Messegelände zu schlendern, denn wie es sich für eine Veranstaltung in den Messehallen anbietet, gab es natürlich auch viele Aussteller, die neue Informationen und Materialien mitgebracht hatten. Danach, jeder wieder auf dem neusten Stand und bestens ausgestattet, trafen sich wieder alle Teilnehmer, um gemeinsam den Tag abzuschließen. Mit viel guter Musik und bestärkenden Worten endete dann die Missionale 2014. Egal, ob man Gast im Kinderprogramm war oder am Jugendfestival oder den Workshops für die Erwachsenen teilgenommen hatte, eins ist allen gemeinsam: Erfüllt von neuer Motivation und „Happy“ darüber, sich über den festen Grund unter den eigenen Füßen neu bewusst geworden zu sein, mit vielen neuen Ideen und Gedanken und gestärkt durch einen Tag voller Gemeinschaft und Begegnungen, konnte jeder seine Heimreise antreten. Liesa Röder Kindergottesdienst "Miriam tanzt, singt und trommelt" Wir reisen zusammen durch die Zeit, unglaublich viele Jahre zurück, und kommen in ein Land, in dem die Sonne heiß vom blauen Himmel herab auf einen trockenen und sandigen Boden scheint. Unglaublich viele Spuren sind auf dem Boden zu sehen, von Tieren und von ganz vielen Menschen, kleinen und großen. Was war den hier los? Wir sind in Ägypten gelandet. Nach vielen Jahren der Sklaverei und 10 schrecklichen Plagen hat der Pharao das israelische Volk endlich ziehen lassen. Die Israeliten haben schnell alles zusammen gepackt und sind aufgebrochen zu einem unvorstellbar langen Fußmarsch durch die Wüste. Sie sind froh endlich frei zu sein. Um sich in das Volk hineinzufühlen haben auch wir als Kindergottesdienst unseren eigenen Auszug nachgespielt (zwar sind wir kein ganzes Volk, sondern waren 10 Kinder und auch sind wir nicht viele Jahre gelaufen, sondern haben lediglich das Gemeindehaus umrundet, doch ein Auszug war es ja trotzdem). Das Volk Israel ist noch gar nicht lang unterwegs, als sich plötzlich etwas Blaues am Horizont abzeichnet. Was ist das? Vor ihnen liegt ein großes Meer. Hier geht’s also nicht weiter. Und da, plötzlich tauchen hinter ihnen die Ägypter auf. Der Pharao will das Volk nun doch nicht gehen lassen. Was sollen sie tun? Doch Gott sieht sein Volk und kommt ihm zu Hilfe. Er teilt das Meer und das ganze Volk Israel kann einfach durch das Meer durchlaufen, ohne nasse Füße zu bekommen. Als alle am anderen Ende des Meeres angekommen sind beginnt ein großes Fest. Alle sind glücklich, dass die Ägypter sie nicht weiter verfolgen und sie nun endlich frei sind. Miriam fängt vor Freude an zu singen und zu tanzen. Mit Musik und Tanz lobt und dankt sie Gott. Das wollten wir auch machen und daher haben wir uns aus Blumentöpfen und Butterbrotpapier eigene Trommeln gebastelt und diese anschließend schön verziert. Jetzt können auch wir Musik für Gott machen. Und wie das sich für ein richtiges Fest gehört, gab es natürlich auch noch etwas Leckeres zu essen. Gestärkt haben wir mit unseren Trommeln den Weg nach Hause angetreten. Das Volk Israel jedoch war noch lange nicht zu Hause angekommen ... Liesa Röder
Konfi-Castle 2014 des CVJM-Kreisverband Dillkreis 4 Tage, 3 kurze Nächte, kein ruhige Minute, eine Burg, 89 Konfirmanden, 43 Mitarbeiter, 5 Gemeinden, ein Gott, 4 verschieden Käsesorten zum Frühstück, einige Spiele, gefühlte 287 Treppenstufen, jede Menge Spaß, EIN ERLEBNIS!!! Das Konfi-Castle 2014 Vom 21.02. bis zum 24.02. waren die Sinner Konfirmanden auf dem Konfi-Castle. Konfi-Castle heißt, dass sich an die hundert Konfirmanden aus unterschiedlichen Gemeinden auf der Jugendburg in Hohensolms treffen und zusammen drei Tage voller Spaß, Aktion und Gemeinschaft erleben. Unser Castle startete mit dem „Welcome-Abend“. Ein Abendvoller Spiele, Musik und guter Laune. Morgens begann unser Tag mit der so genannten „PowerHour“, wobei „Power“ das eigentliche Stichwort ist. Denn gerade diese braucht man nach einer kurzen Nacht, um morgens wieder vollständig wach zu werden. Nachdem wir ein paar Lieder gesungen haben, geht es dann auch thematisch um „Power“, nämlich um die Power unseres großartigen Gottes. Das, was wir hier gemeinsam hören, vertiefen wir anschließend noch mal in kleineren Gruppen, indem wir über das Thema aus der PowerHour einfach nur reden oder gemeinsam basteln. Nachmittags gab es dann ein großes Workshopangebot, von Fußball, über Hockey, Geocachen, Basteln, Gesichtscreme herstellen, Poker und vieles mehr ... Am zweiten Abend fand dann das Burgspiel statt, eine große Spielerallye durch die ganze Burg und das gesamte Burggelände.
Der letzte Abend war natürlich ein ganz besonderer Abend und dies nicht nur im eigentlichen Sinne. Der „Besondere Abend“ ist in Form einer Thomas-Messe aufgebaut. Es gibt viele verschiedene Stationen, an denen man sich mit sich selbst und mit Gott beschäftigen kann. Zum Beispiel konnte man Fürbittengebete formulieren, Kreuze basteln, einen Brief an sich selbst schreiben, oder eine ganz persönliche Entscheidung für Jesus treffen, um dann anschließend mit den Mitarbeitern vor Ort die nächsten Schritte zu besprechen. Am Montag haben wir uns dann alle nach drei erlebnisreichen Tagen wieder auf den Heimweg gemacht, den Koffer nicht nur voller Schmutzwäsche, sondern auch voll neuer Erfahrungen, neuen Freundschaften, guten Erinnerungen und Gottes Segen.
Liesa Röder Kindernachmittag zu Martin Luther Am 31. Oktober haben wir den Reformationstag gefeiert. Aber was war da noch mal genau gewesen? Zusammen mit den Kindergottesdienstkindern sind wir dieser Frage nachgegangen. Zu Beginn haben wir in einem Anspiel Szenen aus der Geschichte gesehen, die die Welt verändert hat: die Lebensgeschichte von Martin Luther. Was Luther alles erlebt hat und wie es zum Reformationstag kam, können Ihnen nun die Kindergottesdienstkinder erzählen. Auch wie die Menschen damals im Alltag gelebt haben. Anschließend haben wir selbst Butter hergestellt. Das ist gar nicht so einfach, vor allem muss man kräftig und lange schütteln. Wem also am nächsten Tag die Arme schwer waren, wusste, was er am Tag zuvor gemacht hat. Jeder konnte dann sein eigenes Butterstück mit nach Hause nehmen und aufs Brot schmieren. Die Butter aufs Brot schmieren - für uns heute selbstverständlich - war damals zu Luthers Zeiten gerade neu aufgekommen und hat sich bis heute in unsere Zeit fortgesetzt. Aber Martin Luther hat sich natürlich nicht nur von Butterbrot ernährt. Also haben wir auch zusammen gebacken: Flammkuchen mit Schmand, Zwiebeln und Speck. Während der Flammkuchen im Ofen gebacken hat, haben wir Bilder mit Samen gemacht. Als Vorlage diente uns die Lutherrose, die Luther selbst auch immer wieder als sein Zeichen verwendet hat. Die Lutherrose haben wir mit Mais, Linsen, Erbsen, Mohn, Bohnen und vielen anderen Samen buntgestaltet. Zum Abschluss haben wir uns dann unseren Flammkuchen schmecken lassen und haben als Luther-Experten den Heimweg angetreten. Liesa Röder Abschied und Neuanfang - ein Gottesdienst für zwei "FSJlerinnen" „Der Staffelstab wird weitergegeben.“ Mit diesem Bild aus dem sportlichen Bereich begrüßte Pfr. Michael Kohlbacher Gemeinde und Gäste zum Gottesdienst am 1.September. Unsere bisherige Mitarbeiterin im freiwilligen sozialen Jahr (FSJ) Katrin Schnell wurde an diesem Sonntag feierlich verabschiedet, während „die Neue“ Liesa Röder in ihren Dienst beim CVJM Sinn eingeführt wurde. Außer den Familienangehörigen der beiden Geehrten waren auch die CVJM-Kreissekretär Holger Gerhard und Kerstin Möller sowie weitere Mitglieder des Kreisvorstand der Einladung nach Sinn gefolgt. Der CVJM-Vorsitzende Wolfgang Wörner bedankte sich in seiner Ansprache bei Katrin für ein von stets guter und fruchtbarer Zusammenarbeit geprägtes Jahr mit vielen bleibenden Erlebnissen. Dabei wurden einzelne Stationen ihres Wirkens noch einmal anhand einiger prägnanter Fotos in Erinnerung gebracht. Anschließend hieß er Liesa beim Sinner CVJM herzlich willkommen und versprach ihr eine freundliche und umfassende Unterstützung durch die Mitarbeiter und den Vorstand. In einem kurzen Interview verriet Liesa den Gottesdienstbesuchern einiges über sich, ihre künftigen Aufgaben und ihre persönlichen Erwartungen an das freiwillige soziale Jahr. Holger Gerhard überbrachte die Grüße des Kreisverband und wünschte Katrin viel Freude und Erfolg bei ihrer Ausbildung am CVJM-Kolleg in Kassel, wohin sie bereits in wenigen Tagen umziehen wird. Außerdem freute er sich, dass die FSJ-Stelle nicht unbesetzt geblieben sei und versicherte Liesa, er stehe als Ansprechpartner bei Fragen und Problemen jeglicher Art für sie immer gerne zur Verfügung. Danach wurde Katrin Schnell für ihren weiteren Lebensweg und Liesa Röder für ihre Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen in Sinn Gottes Segen zugesprochen. Nach der Predigt, in der Pfr. Kohlbacher unter Bezug auf Psalm 25 und die Jahreslosung für 2013 über Weisung und Beistand Gottes beim Beschreiten neuer Wege sprach, trugen Holger Gerhard, Mitarbeiterinnen unseres CVJM sowie Kinder aus der Jungschar persönlich formulierte Fürbitten vor. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde zu einem kleinen Empfang mit Kaffee und Kuchen auf die Orgelempore der Kirche geladen. Hier gab es ausreichend Gelegenheit, sich sowohl von Katrin zu verabschieden, als auch Liesa zu begrüßen und kennen zu lernen. Die entspannte Atmosphäre trug sicherlich auch dazu bei, dass im informellen Gespräch aller Beteiligten nebenbei auch die Frage geklärt werden konnte, auf welche Weise Liesa ohne eigenes Auto von ihrem Wohnort zu ihren wechselnden Dienstorten gelangen wird. Wir wünschen Katrin einen guten Start am CVJM-Kolleg in Kassel und Liesa ein spannendes Jahr in Sinn. Ich jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus. (Paulus, Brief nach Philippi 3.14) Dr. Wolfgang Wörner Tauferinnerungs(kinder)gottesdienst Erinnert man sich eigentlich noch an seine eigene Taufe? War die als Baby oder als man doch schon älter war? Wie jedes Jahr fand auch dieses Jahr am 25. August 2013 wieder ein Familiengottesdienst zur Tauferinnerung statt, der mit integriertem Kindergottesdienst im Gemeindehaus verbunden wurde. Dieses Jahr allerdings mit einer Besonderheit, nämlich dass im TaufERINNERUNGSgottesdienst auch Taufen stattfanden. Zum einen wurde ein Säugling, zum anderen ein 10-jähriger Junge getauft. Nach der Taufzeremonie, die die Kinder miterleben und ihr Wissen mit einbringen konnten, ging es für die Kinder ins Gemeindehaus. Dort hörten sie die spannende Geschichte über den Mann, der Jesus getauft hat: Johannes „der Täufer". Dabei konnten sie sogar mitspielen. Zum Abschluss des Vormittages gab es Kaffee und Kuchen für alle Kinder, ihre Eltern und alle anderen Gottesdienstbesucher. Als „Give-Away", also als kleines Geschenk zur Erinnerung, bekamen alle eine ganz besondere Wasserflasche mit nach Hause: Taufwasser mit dem Bibelwort Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen (Mk. 1,11) Katrin Schnell & Birgit Wörner Ferienpassaktion des CVJM "Action, Spiel und Spaß" unter diesem Motto stand auch in diesem Jahr der Nachmittag für alle Ferienpasskinder im Alter zwischen 7 und 12 Jahren. Am 11. Juli fing der Nachmittag für 22 Kinder und 3 Mitarbeiter mit Kennlernspielen, wie z.B. das „Kennlernbingo" an. Weiter ging es mit einem Geländespiel „Das große Möbelauftreiben". Dafür wurden die Kinder in kleine Gruppen aufgeteilt; ihre Aufgabe war es, durch geschicktes Tauschen der Karten mit anderen Gruppen oder durch Erledigen verschiedener lustiger und zum Teil kniffliger Aufgaben, Inventar für Wohnungen, Villen oder einen einfachen Wohnwagen aus Lego zu erspielen. Dafür gab es dann Punkte. Nach einem erfolgreichen Spiel, in dem eine Gruppe einen deutlichen Vorsprung vor den anderen erzielte, gab es dann noch einen Snack, bevor alle Kinder gegen 17 Uhr von ihren Eltern wieder abgeholt wurden. Vielleicht werden ja dann nächstes Jahr die Möbel nicht nur aufgetrieben, sondern auch verkauft - wer weiß?! Katrin Schnell & Birgit Wörner Kanutour auf der Lahn Etwas mulmig war uns bei dem Gedanken schon, den ganzen Tag bei Regen im Kanu zu verbringen. Aber dennoch haben wir uns am Morgen des 29. Juni, mit einer kleinen Gruppe von neun Personen, auf den Weg nach Weilburg gemacht, um unsere lang geplante Kanutour zu starten. Bevor es richtig los ging bakamen wir erst mal eine kurze Einweisung, wie wir uns sowohl auf dem Wasser als auch am Ufer zu verhalten hatten, wie man die Schleusen bedient und wo man an Land gehen darf. Dann nahmen wir unsere Kanus in Empfang, und nachdem alle Rucksäcke und Taschen in den wasserdichten Packtonnen bzw. in Plastiksäcken verstaut waren, mussten wir die Kanus noch zur Bootsanlegestelle tragen. Kaum saßen wir in den Booten hörte der Regen auf und es sollte ein sehr schöner Tag werden. Gleich am Anfang der Tour ging es in den 195m langen Weilburger Schifffahrtstunnel. Dies ist der einzige heute noch befahrbare Schiffstunnel in Deutschland. Direkt im Anschluss mussten wir eine Doppelschleuse passieren, bei der ein Höhenunterschied von 4,65m überwunden wird. In den Schleusen waren teilweise bis zu 40 Kanus, aber auf den Strecken dazwischen verteilte sich die Menge und von den anderen Gruppen war nichts mehr zu sehen. Vom Wasser aus konnten wir die Landschaft mal von einer ganz anderen Seite genießen. Es gab viele verschiedene Tiere zusehen - u.a. Schwäne, Fische, Enten mit ihren Jungen und Fischreiher. Nach ca. 5 Stunden reiner Paddelzeit und 22 Flusskilometern erreichten wir um 17:00 Uhr unser Ziel Villmar. Nachdem wir die Boote aus dem Wasser geholt und an Land abgelegt hatten, belohnten wir uns mit einem leckeren Eis. Dann ging es zum Bahnhof und wir fuhren mit der Lahntalbahn zurück nach Weilburg. Nora Sauermann & Nuria Sauermann Endlich Frühling?!! Kennen Sie einen Sämann namens Otto? Nein? Dann fragen Sie doch mal eines der 8 Kinder, die am 27. April den Kindergottesdienst besucht haben. Von 14:30-16:30 Uhr wurde zusammen mit den Mitarbeitern das Thema Frühling behandelt - auch wenn es draußen so gar nicht danach aussah. Als Grundlage diente die Geschichte des Sämanns, dessen Saat auf Dornen, steinigen Boden oder auf fruchtbare Erde fällt - oder diese von Raben gefressen wird; dieser Sämann hieß Otto. Danach durften die Kinder ihre eigenen Tontöpfe gestalten. Nach Spielen, wie Blumenbeet statt Obstsalat, und einem super Essen, sprich zum Ende, konnten die Kinder sogar den Topf direkt mit einer Blumenzwiebel bepflanzen, den sie dann auch mit nach Hause nehmen durften. Zuessen gab es Waffeln - das volle Packet; also mit Sahne und Kirschen. Beim nächsten KiGo sind die Mitarbeiter gespannt darauf, was bisher wohl aus den Pflanzen geworden ist. Katrin Schnell Missionale 2013 Wollten Sie schon immer mal zusammen mit einer international bekannten Sängerin und ihrer Band vor über 4000 Menschen auftreten? Männer und Frauen, die sich so etwas zutrauen, hatten dazu am 16. Februar bei der „Missionale" auf dem Kölner Messegelände Gelegenheit. Jeder, der einigermaßen singen konnte oder Lust am Trommeln hatte und ein bisschen Selbstvertrauen mitbrachte, konnte in einem Workshop mit der mittlerweile in Deutschland lebenden britischen Pop-Sängerin Judy Bailey ein Lied für die Abschlussveranstaltung einüben und dann auch zum Besten geben. Es ist nicht ganz leicht, jemandem einen Eindruck von der „Missionale" zugeben, der selbst noch nie dagewesen ist. Am besten kann man es vielleicht mit einem „kleinen Kirchentag" vergleichen. Es ist keine Veranstaltung nur für Pfarrer und Kirchenvorsteher, sondern auch für jeden gläubigen, engagierten und interessierten Christen eine persönliche Bereicherung: Es gibt einen Gottesdienst, Bibelarbeiten, moderne christliche Musik und Lobpreislieder, Büchertische, Informationsstände christlicher Werke und Einrichtungen, Beratungsangebote zum Gemeindeaufbau, Seminare und Workshops, aber auch die Möglichkeit zur Meditation, zur Begegnung und zum seelsorgerlichen Gespräch. Schließlich findet auch ein Jugendfestival mit vielfältigem Kreativ- und Actionprogramm statt. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung sprach der Leiter der „Missionale" Hans-Hermann Pompe unter Berufung auf 5. Mose 6,1-9 und Markus 12,28-34 darüber, was es heißt, Gott von ganzem Herzen zu lieben, und welche Folgen das hat. Ein Seminar etwa stand unter der Überschrift „Einfach lebendige Gemeinde sein oder: simplify your church". Warum sollte man seine Kirche vereinfachen, jeder möchte doch eine lebendige Gemeinde? Die beiden Referenten gingen davon aus, dass in zahlreichen Gemeinden auf der ständigen Suche nach neuen Impulsen, unter dem Eindruck von gut gemeinten Konzepten, Methoden und Kongressideen viel zu viel geplant und gemacht wird. Eine Kernaussage des Seminars lautete daher: Eine vitale Gemeinde macht wenig, aber das macht sie gut! Dies ist eine These, der man grundsätzlich gerne folgen möchte. Dass es bei der Umsetzung in die Praxis vermutlich ganz so einfach dann doch nicht ist, ergab die anschließende Diskussion. So sind durchaus nicht alle Gemeinden mit einer Überfülle von Aktivitäten gesegnet. Aufschlussreich und anregend waren auch Gespräche am Rande mit Teilnehmern aus anderen Landeskirchen. Wenig überraschend war dabei, dass die Freuden und Nöte von evangelischen Gemeinden aus dem Rheinland und aus Westfalen in der Regel ganz ähnlich aussehen wie bei uns, wenngleich die Rahmenbedingungen sich oft erheblich unterscheiden. Auch in diesem Jahr war der Sinner CVJM mit einer kleinen aber feinen Gruppe - diesmal per Bahn - nach Köln gereist. Wer beim nächsten Mal mit dabei sein möchte. kann sich die Samstage im Februar 2014 schon mal freihalten - der genaue Termin wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Mit Gottes Hilfe und ein wenig Organisationstalent aller Beteiligten wird uns dann sicher auch wieder ein Reisebus zur Verfügung stehen. Dr. Wolfgang Wörner Ein Nachmittag mit Martin Luther Wie war das damals, als Luther mit dem Tintenfass nach dem Teufel warf, als die Menschen in alter Schrift Buchstaben zeichneten oder als es einen Handel mit Ablassbriefen gab? Solchen und weiteren Fragen wollten wir auf die Spur kommen, die die Kinder am 27.10.2012 entdecken und verfolgen konnten. An diesem Samstag vor dem Reformationsfest fand von 15:00 bis 18:00 Uhr der Kindergottesdienst „Auf den Spuren Martin Luthers" im kleinen Gemeindehaus statt. In der Kirche begann der Nachmittag mit einem spannenden Anspiel der Mitarbeiter, das einige Ereignisse aus dem Leben Luthers zeigte. Anschließend gab es im Gemeindehaus fünf Stationen, die die Kinder in Kleingruppen besuchen konnten. Die Kinder haben an einer Station mit Federn ihren Namen in alter Schrift aufgeschrieben, nachdem sie erst ein Rätsel gelöst hatten. An einer weiteren Station haben sie einen Siegelring gebastelt und die Lutherrose, Luthers Siegelbild, ausgemalt. An einer anderen Station ging es darum, Geld von einem Tisch zu einem anderen zu transportieren – und das nur mit einem Strohhalm. Der Hintergrund dabei war der Ablasshandel, denn bei diesem ging es ja eigentlich nur um das Geld, das die armen Leute gaben in der - wohl falschen - Hoffnung, sich von ihrer Schuld freizumachen. Draußen sollte man schlechte Gedanken auf eine Tapete schreiben, die dann mit Acrylfarben überspritzt wurden, sodass diese nicht mehr lesbar waren. Luther hatte ja auf der Wartburg mit einem Tintenfass nach dem Teufel geworfen. Insgesamt 16 Kinder im Alter zwischen 6 und 10 Jahren waren begeistert dabei und hatten Spaß, die Stationen zu besuchen. Zum Abschluss gab es für alle noch Kuchen und Muffins zu essen und Wasser und Säfte zu trinken. Dabei wurde nochmal über die Stationen und ihren Bezug zu Luthers Leben gesprochen und die Fragen der Kids beantwortet. Wir freuen uns auf den nächsten Kindergottesdienst-Nachmittag. Im Dezember werden wir mit den Kindern für das Krippenspiel am Heiligen Abend proben. Katrin Schnell Treffpunkt war um 9 Uhr am Gemeindehaus. Der Tag fing sehr wechselhaft an und bei strömendem Regen pünktlich zum Treffzeitpunkt musste erstmal jeder in seinem Auto sitzen bleiben. Die zu Fuß zum Treffpunkt kamen mussten sich unterstellen. Na, dass fängt ja gut an. 15 Teilnehmer fanden sich ein. Zum Glück hörte es nach einigen Minuten wieder auf zu regnen und so konnte es an die Aufteilung der Autos gehen. Nach einer guten Stunde Fahrtzeit waren wir an unserem Ziel dem Kellerwald-Zentrum. Dort startete um 11 Uhr eine sehr interessante Führung durch das Zentrum. Die Ausstellung “BaumTraum“ widmet sich dem spannenden Thema Wildnis. Wildnis - das ist die Idee von einer sich selbst überlassenen Natur, die sich ohne menschliche Einflüsse entwickeln kann. Überraschende Perspektiven, Exponate zum Drehen, Drücken, Schieben und Kurbeln sowie ein einzigartiger 4D-Kinofilm nahmen uns mit in die Wildnis und erzählten uns von den vielen kleinen Geheimnissen der Buchenwälder des Nationalparks. Nach einer Stärkung im Gastraum des Zentrums führte uns ein Ranger in den naturbelassenen “Urwald“. Er erzählte uns, neben vielen anderen interessanten Informationen, von der Einzigartigkeit der Buchenwälder in Hessen. Der Nationalpark Kellerwald-Edersee ist einer der letzten naturnahen und unzerschnittenen bodensauren Buchenwälder des westlichen Mitteleuropas. Wir erfuhren von der außergewöhnlichen Vielzahl der dort lebenden Tiere. Neben Wespenbussard, Schwarzstorch, Uhu und Kolkrabe leben dort weitere bemerkenswerte Großvögel. Sechs Specht-Arten haben sich eingefunden. Die Wildkatze hat in den Tiefen der Buchenwälder wieder eine Heimat gefunden wo sie ungestört leben kann. Doch in der freien Wildbahn bekommt sie kaum jemand zu Gesicht. Denn sie lebt als Einzelgänger, zurückgezogen und versteckt. Sie schläft tagsüber und jagt nachts. 17 Fledermausarten nutzen den Nationalpark als Lebensraum. Ein ganz neues Baumerlebnis hatten wir beim “Spiegellaufen“. Gegen 18 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Den kulinarischen Abschluss unserer Exkursion genossen wir in der Gaststätte Tassos. Dort ließen wir den Tag bei einem leckeren Essen und guten Gesprächen gemütlich ausklingen. Das Fazit des Ausfluges: Der Tag hat sich nach dem Regenschauer am Morgen ausgesprochen positiv entwickelt. Wir haben viel Neues und Interessantes von unserer wunderbaren Natur erfahren. Nora Sauermann CVJM-Winterwanderung am 11.02.2012 Trotz eisigen -10°C trafen sich 17 Unerschrockene zum Wandern; denn letzten Samstag fand die 5. Winterwanderung des CVJM Sinn statt. Um 10 Uhr ging es, bei Sonnenschein und blauem Himmel, los in Richtung Papiermühle, vorbei an der Fa. Berkenhoff, dann weiter nach Hörbach und schließlich nach Herborn. Nach etwa zwei Stunden Fußmarsch kehrten wir im „Gutshof“ ein. Dort konnten wir uns bei einem leckeren Essen und guten Gesprächen stärken und aufwärmen. Den Heimweg traten 10 Lauffreudige zu Fuß durch die Sandwiese an, der Rest hat sich lieber für die bequeme Variante mit dem Auto entschieden. Als Fazit bleibt noch festzustellen, dass es allen Teilnehmern Spaß gemacht hat sich gemeinsam durch die Natur zu bewegen. Nuria Sauermann KonfiCastle 2012: Eine feste Burg ist unser Gott Auch dieses Jahr hat die Sinner Konfi-Gruppe am KonfiCastle des CVJM-Kreisverband auf der Ev. Jugendburg Hohensolms teilgenommen. Freitagnachmittags ging es in Fahrgemeinschaften los am Ev. Gemeindehaus. Das Vorbereitungsteam unter Leitung von Holger Gerhard hatte bereits die Regenbogenhalle bunt geschmückt und erwartete die Ankommenden zur Zimmerverteilung im Rittersaal. Nach und nach trafen die über 90 Konfis mit ihren über 30 Begleitern aus fünf Kirchengemeinden ein. Manche staunten und fragten sich, ob so viele drei Tage ununterbrochen miteinander auskommen könnten. Das ging super! Es gab nicht nur Spiel und Spaß und Musik mit einer Live-Band, die Lobpreislieder spielte. Auch Andacht, Gebet und biblische Besinnung gehörten unbedingt dazu. Viele würden gerne bald wieder mitfahren. CVJM-Hockey ist die Sportart Floorball CVJM-Hockey ermöglicht mit wenig Material- und Kostenaufwand, an vielen unter-schiedlichen Orten, gemischt in Alter und Geschlecht Begeisterung an der Bewegung zu entfachen und ist somit prädestiniert für die CVJM-Bewegung. Das Spiel Floorball, von dem CVJM-Hockey direkt abstammt, wurde in den 50iger Jahren als Sommer-Eishockey in den USA erfunden. Floorball ist eine leicht zu erlernende, tempo- und abwechslungsreiche Sportart, die Ende der 70iger Jahre in Schweden weiterentwickelt wurde und noch die Namen Unihockey, Salibandy und Innebandy hat. Am meisten verbreitet ist Floorball derzeit in Schweden, Norwegen, Finnland, Tschechien und der Schweiz. Floorball wird als eine Trendsportart angesehen, welche zunehmend an Popularität gewinnt und insbesondere in Schulen auf hohe Akzeptanz im dortigen Sportunterricht stößt. Aufgrund der Spieldynamik mit den sich rasch ändernden Spielsituationen auf dem Spielfeld, gehört Floorball zu den schnellsten Hallensportarten, ist leicht zu erlernen und benötigt nur wenige Ausrüstungsteile, die zudem sehr preisgünstig zu erwerben sind. Die CVJM-Hockey-Bewegung wurde im Jahr 2005 ins Leben gerufen. Durch Begleitung und Unterstützung des damaligen Deutschen Unihockeybundes und heutigen Floorball Deutschland e.V. wurden schnell Turniere und Lehrgänge ins Leben gerufen. Im Jahr 2009 spielten schon 9 CVJM-Vereine im CVJM-Westbund-Gebiet aktiv Floorball. Im Jahr 2009 fand sich das CVJM-Hockey-Kompetenzteam zusammen, das unter anderem ein Starterprojekt gegründet hat, mit dem man intensiv den CVJM-Hockey-Virus weiterverbreitet. Im November 2009 wurde CVJM-Hockey neben Sportarten wie Fußball, Tischtennis, Handball, Basketball, Volleyball und Indiaca Fachsportart (d.h. flächendeckend angebotene CVJM-Sportart) im CVJM-Westbund und wird seitdem von Fachwart Maik Binnen im Fachausschuss Sport vertreten. Zurzeit findet ein Fortgeschrittenenlehrgang, ein Breitensportlehrgang und ein Schiedsrichterlehrgang, sowie in jeder Jahreszeit ein großes Erwachsenen-turnier und im September ein Jugendturnier neben vielen anderen kleinen Turnieren statt. Die Zahl der CVJM-Vereine, die sich von der Lochballjagd anstecken lassen haben ist nun auf weit über 40 Vereine angewachsen. Wir, das sind CVJM-Hockey Sinn & Merkenbach, spielen donnerstags 20:00-22:00 Uhr in der Sporthalle Merkenbach (Jahnstraße). Wenn du 13 Jahre oder älter bist und Lust auf Bewegung mit anderen Leuten hast, dann komm doch einfach mal vorbei. Anfänger herzlich willkommen!!! Mitfahrgelegenheit möglich. Nuria Sauermann CVJM-Hockey-Herbstturnier 2011 in Kassel Am 6. November ging es früh am Morgen nach Kassel in die Sporthalle Bettenhausen. Um 07:30 Uhr fuhren wir mit sechs Spielern los. Um 09:45 Uhr angekommen, wurden wir herzlich begrüßt. Um 10:00 Uhr, nachdem alle Teams eingetroffen waren, fiel der Startschuss. Zum 6. Mal fand das CVJM-Herbstturnier, das vom CVJM-Landesverband Kurhessen-Waldeck organisiert wurde, statt. Der Veranstalter, Benjamin Seiler und die Verantwortlichen vom KULA, haben wieder einmal einen tollen Austragungsort (3-fach Sporthalle) gefunden. Zwei Spielfelder hatten sogar diesmal die Bande, wo natürlich das Floorballspielen am meisten Spaß machte. Alle 3 Wanderpokale wurden von den letzten Gewinnern aus 2010 mitgebracht. Begrüßung und Spielablauf: In diesem Jahr sind 16 Teams bei dem Turnier angetreten. Mit dabei waren: CVJM Iserlohn, CVJM Dahle 1, CVJM Dahle 2, CVJM Dhünn 1, CVJM Dhünn 2, CVJM Herne, CVJM Mettmann 1, CVJM Mettmann 2, CVJM Schweinfurt blau, CVJM Schweinfurt rotgrau, CVJM Sinn & Merkenbach, CVJM Wartburg, CVJM-Hockey-Starterprojekt, Kassel Rangers 1, Kassel Rangers 2, Schwarze Pumpe (HS) Fulda und UC Marburger Elche. In letzter Minute hat noch ein Team wegen Krankheiten absagen müssen, was schade war. Besonders erfreulich war, dass wieder neue Mannschaften zum ersten Mal dabei waren! (Die CVJM-Hockey-Bewegung findet immer mehr Freunde und das freut uns riesig.) Jedes Team hatte fünf bis acht Spieler. Nach einem “offiziellen Guten Morgen” und der Begrüßung von Benjamin Seiler, gab es von Andreas Götz (CVJM-Bundessekretär für Regionale Unterstützung, Teenager- und Sportarbeit) noch eine Andacht. Danach hat Jörg "Poddel" Podlinski vom CVJM-Hockey-Kompetenzteam die Regeländerungen zum Vorjahr den Mannschaften erläutert. Nachdem dies geschehen und der Spielmodus erklärt war, starteten die Mannschaften der ersten Spielpaarungen begeistert in den Spielbetrieb. Der Spielablauf war wie folgt: Zunächst fanden die Vorrundenspiele statt. Es gab zwei Vorrundengruppen (A und B), mit jeweils acht Teams, in denen jeder gegen jeden gespielt hat. Darauf folgten die Zwischenrunden. Die vier Erstplatzierten der Gruppe A (bzw. B) haben nochmals gegeneinander gespielt, ebenso haben die restlichen vier Mannschaften der Gruppe A (bzw. B) gegeneinander gespielt. Nachdem wir in der Vor- und Zwischenrunde einige spannende Spiele erlebt hatten, kam die Hauptrunde, oder kurz um – es ging um alles. Der Spielmodus war einfach. Es spielten die letzten zwei gegeneinander, der 14. gegen den 13., der 12. gegen den 11., usw. bis zum Plazierungsspiel 2. gegen den 1. Am späten Nachmittag stand der Sieger des diesjährigen CVJM-Herbstturniers in Kassel fest: Es waren zum 6. Mal in Folge die Kassel Rangers 1. Im Anschluss an die Siegerehrung zogen die Aktiven müde, aber wieder restlos begeistert von dannen. Mit einem großen Dankschön an den Veranstalter und das CVJM-Hockey-Kompetenzteam und einem “bis zum nächsten Mal” freuen sich alle schon jetzt auf zukünftige Begegnungen bei Turnieren oder Lehrgängen! Nuria Sauermann Jungschar weltweit aktiv Am 26. Juni war es soweit, in Essen fand die Abschlussfeier zum Projekt „Jungschar weltweit aktiv" statt. Am Sonntagmorgen ging es los. Mit einer kleinen Gruppe der Jungscharkinder aus Sinn fuhren wir in die Grugahalle in Essen. Um 10 Uhr begann dort die Feier mit einem Gottesdienst für die 555 Jungscharler und ihre Mitarbeiter aus 115 Jungscharen des CVJM Westbundes. Alle Jungscharler wurden geehrt, gefeiert und von Eckard Geisler, der schon oft in Ghana war und mit dem gesammelten Geld Kindergärten dort mit aufbauen will, auf eine spielerische und musikalische Reise nach Ghana mitgenommen. Die Mittagspause verbrachten wir im Grugapark. Mitarbeiter des CVJM-Westbundes hatten Spiele und Aktionen auf den großen Wiesen vorbereitet. Später wurde dann in der Grugahalle spielerisch und mit viel Spannung die erwirtschaftete Summe aller Jungscharen zusammen bekannt gegeben: Über 31.000 Euro gehen nun nach Ghana! In Essen wurden wir gefeiert und uns für unsere Ideen und Aktionen gedankt. Wir wollen uns nun bei allen bedanken, die gespendet haben und uns bei unseren Aktionen unterstützt haben. So konnten wir 340 Euro aus Sinn nach Ghana spenden und so den Kindern dort helfen, denen dort sonst nicht so viel ermöglicht werden kann, wie uns. Mit Eurer und Ihrer Hilfe werden ihnen jetzt dort schöne und funktionelle Kindergärten gebaut, wo die Kinder verschiedener Altersstufen ihre Freizeit sinnvoll verbringen können, aber auch unterrichtet werden und ihnen so eine bessere Zukunft ermöglicht werden kann. Wir bedanken uns, die Powerkids aus Sinn. Birgit Wörner Jedes Jahr ein Highlight - C3!!! Vom 02. bis 05. Juni fand an der Anne-Frank-Schule in Linden zum 6. Mal das CVJM-Club-Camp der Region Hessen/Siegerland statt. Teilnehmen konnten Jugend-gruppen (13-17 Jahre) mit ihren Mitarbeitenden. Wir vom CVJM Sinn waren natürlich auch, mit 13 Jugendlichen und 4 Mitarbeitenden, dabei. Außer den Teens aus unserem Jugendkreis ‚break‘ sind noch Jugendliche aus Herborn, Merkenbach, Seelbach, Schönbach und Driedorf mit unserer Gruppe mitgefahren. Das Programm war bunt gemischt und jeder Tag anders, sodass für jeden etwas dabei war. Nachdem wir am Donnerstag Nachmittag unsere Zelte aufgeschlagen hatten, blieb noch etwas Zeit um das Gelände zu erkunden. Nach dem Abendessen stand der Welcome-Abend auf dem Programm. Der Begrüßung folgten ein paar Liedern und danach gab es Cluedo (ein Detektivspiel), allerdings nicht als Brettspiel, wie es vielleicht der ein oder andere zu Hause im Schrank liegen hat, sondern über das Schulgelände verteilt. Einige Mitarbeitende sind in die verschiedenen Charaktere geschlüpft, dass sie von den Jugendlichen befragt werden konnten. Damit sich die vielen Ortsgruppen besser kennlernen konnten, wurden die Gruppen gemischt. Also waren in jedem Detektiv-Team maximal 2 von 10 Teens aus einem Ort. Um 22:00 Uhr gab es noch ein freiwilliges Spätprogramm bei dem u.a. Lieder mit der Band gesungen wurden. Vor der Nachtruhe konnte man noch am Mitternachtsgebet teilnehmen. Nachdem alle 17 Sinner aus ihren Zelten gekrochen waren, haben wir gemeinsam in der Bibel gelesen. Jeden Morgen haben wir eine andere Bibellese-Methode, der „Liest du mich?“-Aktion des deutschen CVJM, ausprobiert. Danach gab es dann ein leckeres Frühstück. Vormittags fand in der Aula C3-intensiv statt. Das heißt es gab eine Verkündigung mit viel Musik, Spaß, Gebet …. Das Thema der Predigtreihe war Entscheidung und wurde mit dem Gleichnis vom verlorenen Sohn veranschaulicht. Danach wurde C3 interaktiv. Es gab Angebote, die auf unterschiedliche Weise die Verkündigung aufgegriffen und vertieft haben. Im Anschluss konnte man einfach mal nichts machen. Wem das allerdings zu langweilig war hatte reichlich Auswahl an Just-4-fun-Angeboten. Zum Beispiel war ein Hockeyfeld aufgebaut, es war ein Beach-Volleyballfeld vorhanden oder man konnte Tischtennis spielen. Außerdem wurde ein TenSing-Workshop angeboten. Das ist eine Form musikalisch-kulturell-kreativer christlicher Jugendarbeit innerhalb des CVJM, bestehend aus Chor, Band, Theater und Tanz. Am Freitagnachmittag stand wieder ein Spiel auf dem Plan: Siedler von C3. Diesmal haben die Ortsgruppen gegeneinander gespielt. Das C3-Gelände musste besiedelt werden. Dazu haben die Gruppen Rohstoffe an verschiedenen Stationen (Seilspringen, Bibelwettaufschlagen, Hindernisparcours, …) erarbeitet und anschließend gegen Gebäude und Straßen eingetauscht. Ziel des Spiels war es, eine eigene Stadt zu bauen und diese individuell zu gestalten. Bewertet wurden die Anzahl der Straßen und Gebäude, sowie die kreative Gestaltung der Stadt. Das Team aus Sinn hat übrigens gewonnen. Am Abend fand ein Marktfest statt, bei dem jeder Ort einen Stand aufgebaut hatte. Es gab Essen und Getränke aber auch kreative Stände, wo man z.B. Ketten/Armbänder aus Holz basteln konnte. Eingeläutet wurde der Markt mit einem Schwertkampf, bei dem ein edler Ritter die Prinzessin auf den Fängen der Entführer gerettet hat. Zum Abschluss des Festes gab es eine Show aus Jonglage und Feuerspucken. Für den Samstagnachmittag hatten die Mitarbeitenden der Ortsvereine verschiedene Workshops angeboten. Die Jugendlichen konnten Skulpturen aus Zeitungspapier basteln, pokern, Wasserbombenschleudern bauen, CVJM-Hockey spielen, Notiz-halter gestalten oder Gläser durch Ritzen verschönern u.v.m.. Abends waren in der Turnhalle verschiedene Stationen aufgebaut. Diese waren in verschiedene Bereiche aufgeteilt, die sogenannten Themenhäuser: Glaube (Segnung & Gebet, Lobpreis, Bibel lesen, …), Welt (Auseinandersetzung mit dem Fair-Trade-Gedanke, FSJ/BFD,…) und Leben (Prioritäten setzen, Seelsorge, …). Als Spätprogamm fand die Aufführung des TenSing-Workshops statt. Sonntagmittag: Wir haben uns alle gefragt wo die Zeit geblieben ist, denn die war wie im Flug vergangen, und ob wir nicht noch länger hätten bleiben können. Aber wir mussten ja am nächsten Tag alle wieder in die Schule, auf die Arbeit oder zur Uni. Das nächste C3 kommt bestimmt und wir freuen uns jetzt schon drauf!!! Nuria Sauermann KonfiCastle 2011 Hohe Burgmauern, weiter Blick, Ruhe, für den Moment. Es ist soweit: das KonfiCastle beginnt! Vom 18. - 21. Februar waren ca. 80 Konfirmanden und Vorkonfirmanden und Mitarbeiter der einzelnen Kirchengemeinden sowie das fünfköpfige Leitungsteam zusammengekommen, um ein unvergessliches Wochenende zu erleben. Bereits zwei KonfiCastles waren dieses Jahr gelaufen und die Sinner sind beim Abschlussdabei. Außerdem die Gemeinden aus Offenbach, Bicken, Rittershausen, Sechshelden und Siegbach. Nun liegt es schon längere Zeit hinter uns und wir können von einer erlebnisreichen, aufregenden, schlafraubenden, lustigen, nachdenklichen, weiterbringenden Zeit sprechen. Eine Zeit, wo die Konfirmanden den Glauben, ihren Glauben, entdecken oder vertiefen konnten. Wir haben viel erlebt; mit, für und durch Gott. Ein großes DANKESCHÖN geht an Pfarrer Kohlbacher, der seine Konfirmandengruppe begleitet hat und ehrenamtliche Unterstützung in einem tollen Team fand: Birgit Wörner, Janina Sauermann, Nuria Sauermann. Patrycia Rincker, Julian Schnaubelt und David Melcher. Dass wir alle dieses KonfiCastle als ein wunderbares, von Gott gesegnetes Erlebnis in Erinnerung behalten, ist zu sehen und zu spüren. KonfiCastle hat gerockt! Svenja Roth CVJM-Winterwanderung am 26.02.2011 Die diesjährige Winterwanderungen führte uns am letzten Samstag nach Herborn-Seelbach. Bei idealem Wanderwetter trafen sich 15 Wanderer und ein Hund um gemeinsam durch den schönen Wald nach Seelbach zu marschieren. Durch das Lennelbachtal hinauf zu den 5 Buchen, dann Richtung Ballersbacher Viehweide führte uns der Weg in gut zwei Stunden zu unserem Ziel dem „Seelbacher Hof“. Dort konnten wir uns bei einem leckeren Essen und guten Gesprächen stärken und den Wandertag gemütlich ausklingen lassen. Es ist immer wieder ein guter Grund, in netter Gemeinschaft unsere schöne Landschaft zu genießen und die Samstagsarbeit einfach mal liegen zu lassen. 'Break' ... ... so heißt unser neuer Jugendkreis im CVJM. Es war ein langgehegter Wunsch, endlich wieder eine Gruppe für Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren zu gründen. Als erste Aktion dieser neuen Gruppe haben wir Mitte Mai einen selbst gestalteten Jugendgottesdienst im Gemeindehaus gefeiert. Dadurch haben wir einen Stamm aus ca. 10 Jugendlichen, der hoffentlich noch durch die jetzigen Konfirmanden erweitert wird. Auch wenn es unsere Gruppe noch nicht lange gibt, haben wir zusammen schon viel erlebt. Neben einer Andacht bzw. Bibelarbeit gibt es jeden Montag zwischen 19.30 und 21.00 immer tolle Aktionen. Wir hatten viel Spaß beim Minigolfen, bei verschiedenen Spielen im Gemeindehaus und im Dorf, und besuchten verschiedene Jugendgottesdienste. Als Abschluss des vorigen Jahres waren wir in Frankfurt auf dem Weihnachtsmarkt und anschließend auf der "Jesus birthday party", die von verschiedenen Gemeinden aus Frankfurt gestaltet wurde. Die Jugendlichen waren sehr begeistert und haben neue Impulse für Weihnachten und ihren Glauben mitgenommen. Für das kommende Jahr wünschen wir uns, dass unsere Gruppe so lebendig und kreativ bleibt, dass wir noch andere Jugendliche erreichen können und, dass der Wunsch der Jugendlichen nach einem weiteren von ihnen gestalteten Gottesdienst umgesetzt werden kann. Svenja Roth & Birgit Wörner Weihnachten für den Weihnachtsmann ... ... war der Titel des Krippenspiels 2010. Am Heilig Abend zeigten 21 Kinder des Kindergottesdienstes dem Weihnachtsmann und der ganzen Gemeinde die schönste Geschichte der Welt. Mit der Frage warum wir Weihnachten feiern, leitete Pfarrer Kohlbacher gemeinsam mit den beiden Moderatorinnen das Krippenspiel ein. Nachdem der Weihnachtsmann im Laufe des Krippenspiels immer wieder einer der Figuren etwas geschenkt hat, ist der Geschenkesack leer. Er ist traurig, dass er nicht zum Christkind gehen kann, weil er kein Geschenk mehr hat. Aber die Moderatorinnen erklären ihm, dass jeder mit leeren Händen zu Jesus kommen kann, dass er nichts von uns erwartet, wir aber alles von ihm bekommen können. Glücklich darüber bringt er dem Jesuskind ein Weihnachtsmanngedicht. Da die Kinder auch 2010 wieder mit so viel Freude dabei waren, hoffen wir, dass wir auch in diesem Jahr wieder ein schönes Krippenspiel aufführen können. Janina Sauermann & Birgit Wörner Die Jungschar des CVJM Sinn ist "weltweit aktiv" Jungschar „weltweit aktiv" ist eine Aktion der Jungschararbeit im CVJM Westbund. Jungschargruppen im ganzen Westbundgebiet gehen auf Weltreise, mit vielen spannenden Spielen und Geschichten. Sie erfahren Wissenswertes über andere Kulturen, den CVJM und die Bibel. Die Reise endet mit 100 Euro im Gepäck und dem Auftrag diese zu vermehren. Denn hier ist der CVJM Sinn für den CVJM, den YMCA in Ghana aktiv! Warum? Nicht überall auf der Welt geht es Kindern so gut wie in unseren Gruppen. Nicht überall können die Kinder einfach so zur Schule gehen, ihren Hobbies nachgehen oder die Jungschar besuchen. Sie haben nicht so viele Spielsachen oder Kleidung und oft gibt es auch keine ausreichende Nahrungsmittelversorgung. Wir wollen helfen, dass die Kinder in den YMCA-Kindergärten in Ghana eine sinnvolle Bildung und finanzielle Hilfe erhalten um Grundstücke, Möbel, Renovierungsarbeiten, Spiel- und Lernmaterial, Bibeln, Personal und so weiter zu bezahlen. So haben in den Kindergärten schon die Kleinsten die Möglichkeit, die biblischen Geschichten zu erleben und von einem liebenden Gott zu hören. Außer- dem besteht die Unterstützung auch für die Jungschararbeit im CVJM-Westbund. Denn auch in Zukunft wollen die Jungscharreferenten des Westbundes jede Menge tolle Sachen für die Jungschararbeit in euren Ortsvereinen und Kreisverbänden anbieten und die Ortsvereine in der Arbeit mit den Kindern unterstützen. Bei der großen Abschlussparty am 26. Juni 2011 in der Grugahalle in Essen treffen sich alle teilnehmenden Jungscharen und unsere Weltreise geht zu Ende. Für die CVJM Arbeit in Ghana und die Jungschararbeit im CVJM-Westbund geht es jetzt aber erst richtig los! Das vermehrte Geld wird zusammen gelegt und kommt den Projekten zu Gute. Die Jungscharkids des CVJM werden aktiv für den YMCA, den CVJM Westbund und für EUCH! Wir freuen uns, Euch den Herbst sowie die Vorweihnachtszeit zu „versüßen", im Anschluss an den Gottesdienst am Sonntagvormittag, mit leckeren Waffeln und heißem Punsch. Birgit Wörner CVJM-Freizeit in Kaub Das war ungewöhnlich: Der Pfarrer beendete die Abkündigungen im Sonntagsgottesdienst in der interessanten Doppelkirche zu Kaub am Rhein mit der aktuellen Wettervorhersage. Zuvor hatte er unsere Reisegruppe vor der versammelten Gemeinde begrüßt und uns einen schönen Aufenthalt in der Weinbauernstadt gewünscht. Den hatten wir zweifelsohne und auch das Wetter hatte es ausnahmsweise einmal gut mit uns gemeint während der CVJM-Freizeit vom 17. bis 19. September. Untergebracht waren wir im CVJM-Gästehaus „Elsenburg" hoch über dem Mittelrheintal mit einem herrlichen Blick auf die umgebenden extrem steilen Weinberge und die Burg „Pfalzgrafenstein" mitten im Fluss. Der Samstagvormittag war einer Bibelarbeit mit CVJM-Kreissekretär Holger Gerhard gewidmet. Es ging um die Geschichte von der Heilung des Blindgeborenen aus dem 9. Kapitel des Johannesevangeliums. Der Bibeltext wurde allerdings nicht einfach verlesen: Wir bekamen statt dessen jeder einen typischen Gegenstand in die Hand gedrückt — etwa der „Pharisäer" ein dickes Gesetzesbuch und die „Mutter" einen Schneebesen - und sollten dann die Geschichte anhand kurzer Regieanweisungen nachspielen. Klar, dass manche Szenen für große Heiterkeit sorgten! Ein Besuch im nahe gelegenen Rüdesheim stand ebenso auf dem Programm wie ein bunter Spieleabend zum „Kennenlernen". Ein Erlebnis ganz spezieller Art war dann aber der „Rhein in Flammen", den wir am Samstagabend gemütlich durch die Panoramafenster der „Elsenburg" mit einem guten Glas Wein in der Hand auf uns wirken lassen konnten. Leider war uns durch die Rheinkrümmung der direkte Ausblick auf das Feuerwerk versperrt, so dass die „Flammen" vorwiegend nur als heller Lichtschein am nächtlichen Himmel zu sehen waren. Immerhin beeindruckend war die Flotte der hell erleuchteten Schiffe zu später Stunde. Alles in allem war es auch diesmal eine gelungene Freizeit, die am Sonntag mit einem gemeinsamen Mittagessen in Limburg ausklang. Vielleicht bekommen ja im nächsten Jahr noch mehr Familien, Ehepaare oder Einzelpersonen aus Sinn Lust auf die CVJM-Freizeit; eine CVJM-Mitgliedschaft ist dazu jedenfalls nicht notwendig. Dr. Wolfgang Wörner Jugendgottesdienst Am 16. Mai fand abends ein CVJM-Jugendgottesdienst statt, der sich an die Neukonfirmierten und andere Jugendliche und Erwachsene gleichfalls wandte. Das Thema war: Neustart mit Jesus. In dem vom CVJM und vielen Jugendlichen gestalteten Gottesdienst wurde die Gemeinschaft gefeiert: Eine Gruppe von Jugendlichen machte selbst Musik und führte einen Sketch auf, der zum Nachdenken anregen sollte. Svenja Roth vertiefte das Thema mit einer Ansprache. Die Besucher wurden in ein Spiel einbezogen und es wurden Lieder zum Lobpreis Gottes gesungen. Die Konfis waren mit Kreativität und Spaß dabei. Zum Abschluss wurde ein Bistro veranstaltet, bei dem man bei Getränken und Essen noch etwas zusammen bleiben konnte. Ein großer Dank geht an die fleißigen Helfer vom CVJM und aus der Gruppe der Konfis. In naher Zukunft soll ein weiterer Jugendgottesdienst stattfinden. Bettina Hubert FaschingsRUN & FaschingsWALK Unser FaschingsRUN & FaschingsWALK am 13. Februar 2010 war eine gelungene Veranstaltung. Viele Teilnehmer kamen verkleidet und sicherten sich damit die versprochene „süße Überraschung“ in Form von Schokoküssen, die mit einem lustigen Gesicht verziert waren. Nachdem wir ca. 1 Stunde gemeinsam unterwegs waren, gab es leckere Quark- und Hefekreppel, sowie Würstchen, die in einemTopf über dem Lagerfeuer heiß gemacht wurden, mit Brötchen. An heißen und kalten Getränken fehlte es auch nicht. Essen und Getränke waren kostenlos. Es stand jedoch eine Spendenbox bereit. Auf diesem Weg möchten wir uns für die eingegangenen Spenden ganz herzlich bedanken. Sie kommen der Kinder- und Jugendarbeit des CVJM Sinn zugute Nora Sauermann CVJM-Winterwanderung am 30.01.2010 Am vergangenen Samstag startete um 10 Uhr unsere diesjährige Winterwanderung. Es kamen 18 wanderfreudige Teilnehmer zum Treffpunkt am Gemeindehaus. Bei herrlichem Winterwetter liefen wir durch eine fantastische Schneelandschaft am Schwimmbad vorbei bis zum Kreuzweg, dann Richtung Westerwaldblick zum Drachenkreuz, bis zur Müncheiche und weiter nach Bellersdorf zur Gaststätte Decker. Dort trafen wir kurz vor 13 Uhr ein. Nach einer guten Stärkung machte sich ein Teil mit dem Auto auf den Heimweg aber 6 Wanderer scheuten sich nicht den Weg zurück nach Sinn wieder zu laufen. Alles in allem war es ein außerordentlich schöner Tag, der allen Teilnehmern viel Freude bereitet hat. Nora Sauermann KonfiCastle 2010 "Die Burg gehört uns" Hohe Burgmauern, weiter Blick, Ruhe für den Moment. Denn wenig später werden Stimmen laut, Jugendliche, die an ihrem Ziel für dieses Wochenende angekommen sind - dem räumlichen Ziel - der Burg Hohensolms. Über hundert Menschen stapfen durch den Schnee, hinein in die verwinkelten Gemächer der Burg: Es ist soweit, das KonfiCastle beginnt! Ankommen mit viel Gepäck und vielen Erwartungen, die Zimmer verteilt und das große Auspacken begann. Rittersaal, blaues Gemach, Grüner Gang... langsam aber sicher bahnt sich jeder seinen Weg und findet seinen Schlafplatz in der verwinkelten Burg, das Wochenende kann beginnen... Vom 15. bis 18. Januar waren 95 Konfirmanden und Vorkonfirmanden und deren 22 Mitarbeiter der einzelnen Kirchengemeinden sowie das zehnköpfige Leitungsteam zusammengekommen, um ein unvergessliches Wochenende zu erleben. Das erste für dieses Jahr und die Sinner Konfis waren mit dabei. Außerdem die Gemeinden aus Allendorf, Beilstein/Rodenroth und Weidelbach/Oberroßbach. Nun liegt es schon längere Zeit hinter uns und wir können von einer erlebnisreichen, aufregenden, schlafraubenden, lustigen, nachdenklichen, weiterbringenden Zeit sprechen. Eine Zeit, wo die Konfirmandenden Glauben, ihren eigenen Glauben entdecken oder vertiefen konnten. Wir haben viel erlebt - mit, für und durch Gott. Besonders in der Power Hour am Morgen: Claus Hassing, Jugendevangelist hat uns mit auf eine Tour genommen, die Tour unseres Lebens. Wir sind Gott begegnet in der Verkündigung, in den Liedern, die wir gemeinsam mit der Band „The Message" gesungenhaben (aus dem Ebsdorfergrund, bekannt auch durch die Highlights und C3), in der Zeit der Kleingruppen, wo jeder Raum und Möglichkeit für Fragen und Austausch hatte, den Abendandachten und intensiv am besonderen Abend, einer Art Thomas-Messe, mit unterschiedlichen Stationen, wo sie Gott erfahren konnten, sei es sich segnen zu lassen, ein Licht für sich oder andere anzuzünden, Zeit für ein Gebet zu haben, Nagelkreuze selbst herzustellen und als Andenkenmitzunehmen. Es war so schön mit anzusehen, wie viele Konfis sich wirklich Zeit ließen, dieses freiwillige Angebot für sich zu nutzen. Samstag- und Sonntagnachmittag gab es die Gelegenheit, verschiedene Workshops zu belegen. Für jeden war etwas dabei: Tanzen, Raketenbau, Geländespiel, Selbstverteidigung, Gesichtsmasken selbst machen, Hockey spielen... Jeder konnte zweimal wählen, was beidem reichhaltigen Angebot auch gut war. Außerdem gab es einen Kennenlernabend, ein Burgspiel und einen Filmnachmittag - dies alles untermalt von dem schönen und gemütlichen Ambiente der Burg. Aber all das wäre nicht möglich geworden ohne die tatkräftigeund liebevolle Unterstützung der einzelnen Mitarbeiter. Die Konfis haben eine Möglichkeit der Begegnung gehabt, wie sie es in dem Konfiunterricht nie hätten haben können. Gespräche in dem Open Space - der freien Zeit, Spiele in der Power Hour oder Gespräche beim Essen. Diese wurde genutzt in vielfältiger Art und das schöne Miteinander haben wir im Gepäck mit nach Hause genommen. Ein großes DANKESCHÖN geht an: Pfarrer Kohlbacher, der seine Konfirmanden-gruppe begleitet hat und ehrenamtliche Unterstützung in einem tollen Team gefunden hat: Kristin Post, Birgit Wörner, David Melcher, Patrycia Rincker sowie Nuria Sauermann. Das wir alle dieses KonfiCastle als ein wunderbares, von Gott gesegnetes Erlebnis in Erinnerung behalten, ist zu sehen und zu spüren. KonfiCastle war eine geniale Zeit! Svenja Roth RUND UND BUNT Mit zwölf Kinder und fünf Mitarbeitern machten wir uns auf den Weg zum Jungscharwochenende (29./30.08.2009). Nach einer Stunde Fahrzeit hatten wir unser Ziel endlich erreicht: die Jugendherberge in Finnentropp-Heggen. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, haben wir erst einmal die Jugendherberge erkundet. Nach der Wasser-, Feuer-, Erd- und Lufthalle stießen wir auf das “Bällebad“, in dem die Kinder ein ausgiebiges Bad genossen. Unsere erste Mahlzeit an diesem Wochenende, das Mittagessen, haben gemeinsam mit dem Lied “Thank you Lord for givin‘ us food“ begonnen. Am Nachmittag haben wir das Adventure-Spiel “Die Purpurhändlerin Lydia“ gespielt. Die Kinder wurden in drei Gruppen eingeteilt. Aufgabe war es innerhalb der vorgegebenen Zeit möglichst viele Rohstoffe für die Herstellung von Purpurstoffen zu suchen bzw. zu kaufen, daraus Purpurstoff herstellen zu lassen und an Lydia zu verkaufen. Wie die Gewinnung des Purpurfarbstoffes genau funktionierte und wie und wo die Produktionsschritte zum Purpurstoff genau abliefen, mussten die Kinder im Verlauf des Spieles durch Entdecken selber heraus bekommen. Der Ablauf war wie folgt: 1. Purpurschnecken leben im Wasser, waren also im Wasser zu finden oder beim Händler oder im Kaufhaus teuer zu kaufen. 2. In einer Purpurmühle mussten die Schnecken zermahlen werden, um den Purpurfarbstoff zu gewinnen. Als Ergebnis eines Mahlvorgangs erhielten die Kinder ein Päckchen Purpur, das für das Einfärben eines Tuches notwendig war. 3. Das Tuch konnte beim fliegenden Händler oder teurer im Kaufhaus gekauft werden. 4. In der Färberei wurde das Tuch eingefärbt. 5. Das eingefärbte Tuch verkauften die Kinder an Lydia. Dafür gab es wieder Münzen um ein weiteres Tuch herzustellen. 6. Die Purpurmafia: Der Mafioso lebt vom Schutzgeld, das er von den Kids erpresste. Nach Spielende wurden die vorhandenen Tücher verkauft bzw. die restlichen Rohstoffe bewertet. Das Team mit dem meisten Punkten hatte gewonnen. Nach dem Abendessen gab es noch eine kurze Andacht und anschließend ein Abendprogramm. Als erstes gab es am Lagerfeuer die Siegerehrung vom Adventure-Spiel und wir haben einige Lieder gesungen. Über der Glut des herunter- gebrannten Feuers haben wir Stockbrot gemacht. Nachdem das Stockbrot aufgegessen und die Dunkelheit hereingebrochen war, haben wir uns mit dem Lied “Ein Licht geht uns auf“ auf unsere Nachtwanderung eingestimmt. Mit Taschenlampen und einer Fackel sind wir losgezogen. Am Ende dieses erlebnisreichen Tages haben wir uns alle auf unser Bett gefreut. Am Sonntagmorgen haben wir einen selbst gestalteten Gottesdienst gefeiert. Dieser stand unter dem Motto "Gottes Top Ten“ (ein Gottesdienst zu den Zehn Geboten). Nach dem Mittagessen haben wir unsere Zimmer geräumt und uns zur Abreise fertig gemacht. Mit unserem Jungscharspruch “Mit Jesus Christus mutig voran!“ haben wir dieses schöne Wochenende beendet. Bleibt noch zu sagen, dass es allen Teilnehmern sowie Mitarbeitern riesigen Spaß gemacht hat und alle begeistert waren. Nuria Sauermann Westerwaldlauf in Driedorf am 6. Juni 2009 Unsere Teilnahme am 5. Westerwaldlauf in Driedorf am 6. Juni war leider sehr verregnet. Aber trotzdem waren wir mit insgesamt 12 Teilnehmern am Start. Mit dabei waren … …in einer Jugend-Team-Staffel (3 x 2,2 km): Simeon Ananiadis, Annika Wörner und Christian Wörner. …in einer Frauen-Team-Staffel (3 x 3 km): Janina Sauermann, Kristin Post und Nuria Sauermann. …bei den Einzel-Cross-Läufern (10,5 km): Christine Gerth und Stefan Gerth. …bei den Nordic-Walkern (10,5 km): Hanna Engelhard, Marina Post, Nora Sauermann und Astrid Wörner. Bleibt zu sagen, dass der Regen uns völlig aufgeweicht hat, aber alle wohlbehalten ins Ziel kamen. Nora Sauermann CVJM-Winterwanderung Bei der diesjährigen CVJM-Winterwanderung fanden sich am 14. Februar 2009 insgesamt 34 Wandersleut‘ ein, um sich auf Schusters Rappen auf den Weg nach Greifenstein zu machen. Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir um 10:30 Uhr von der ev. Kirche aus. Über die Wilhelmswalze, am Aussiedlerhof und Fleisbacher Sportplatz vorbei, ging es in Richtung Grillhütte Fleisbach. Dort begannen wir den Aufstieg nach Greifenstein. Oben auf dem Berg angekommen wurden wir mit einer fantastischen Weitsicht über das schöne Lahn-Dill-Bergland belohnt. Nach gut 2 Stunden kamen wir am Gasthaus Berghütte an. Nach einer guten Stärkung machte sich etwa die Hälfte mit dem Auto auf den Heimweg. Der Rest wanderte wieder ins Tal nach Sinn. Alles in allem war es ein außerordentlich schöner Tag, der allen Teilnehmern viel Freude bereitet hat. KonfiCastle 2009 - ein voller Erfolg! Am 30.01.09 stürmten 79 Konfirmandinnen und Konfirmanden gemeinsam mit Ihren 43 Mitarbeitern und Pfarrern die evangelische Jugendburg in Hohensolms. Mit mulmigem Gefühl gingen wir an den Start. Die Jugendlichen hatten Angst vor einem langweiligen Wochenende mit Bibellesen ohne Ende und ohne Spaß und Action. Die Mitarbeiter hatten gemischte Gefühle, ob alles wirklich funktioniert und man den Anforderungen gewachsen ist. Aber alle Erwartungen wurden übertroffen… Unsere Konfis: Robin Arnold, Sebastian Blechschmidt, Annika Böttcher, Babette Göddel, Janina Katzer, Anika Klein, Lisa Reucker, Lena Steinbrenner, Lukas Tiburtius, Jan-Niklas Ulm, Christian Wörner Unsere Mitarbeiter: Antonio Adam, Michael Kottke, Patrycia Rincker, Janina Sauermann, Nuria Sauermann Adventslauf in Merenberg Ein sehr schönes Event zum Jahresabschluss war am 13. Dezember 2008 unsere Teilnahme am Merenberger Adventlauf. Es war zwar kalt aber trocken – also ideales Wetter zum Laufen. Der Lauf wurde auf einer asphaltierten Runde über 5 Kilometer durch die Ortsteile Merenberg und Allendorf ausgetragen. Die Runde war abwechslungsreich und gut zu laufen. Entsprechend der Laufdistanz war sie 1, 2 oder 3mal zu durchlaufen. Mit dabei waren: Christine Gerth (10-km-Lauf), Nuria Sauermann (5-km-Lauf), Janina Sauermann (5-km-Walking), Bianca Halmel und Nora Sauermann (5-km-Nordic-Walking). Nora Sauermann Spiel und Spaß mit dem CVJM Sinn So lautete das Motto der diesjährigen Ferienpass-Aktion. Am Nachmittag des 27. Juni 2008 fanden sich zahlreiche Teilnehmer zu einem bunten Spieleprogramm ein. Zu Beginn gab es eine Vorstellungsrunde der etwas anderen Art. Alle 18 Teilnehmer mussten sich z.B. in alphabetischer Reihenfolge oder nach Geburtsdatum aufstellen. Nachdem wir uns alle etwas kennengelernt hatten, haben wir eine Variante von „Reise nach Jerusalem“ gespielt. Das Ziel war, mit allen Kindern auf so wenigen Stühlen wie möglich sich 10 Sekunden zu halten ohne den Boden zu berühren. Nach einem weiteren Kreisspiel folgte das Highlight des Nachmittags. Bei dem Spiel „Konzern“ mussten sich die 8-12-jährigen in Teams zu je drei Personen zusammenfinden. Die sechs Teams bekamen Namen von bekannten Autoherstellern: Ferrari, BMW, Seat, Lamborghini, Audi und Opel. Auf dem Gelände des kleinen Gemeindehauses gab es verschiedene Industriestandorte. Dort mussten die Teams mit ihrem Startkapital Rohstoffe kaufen und diese in Zwischenprodukte eintauschen bis sie schließlich ein Auto herstellen konnten. Das Auto wurde dann an einen Autohändler verkauft und das ganze ging von vorne los. Nach der vorgegebenen Spielzeit wurden die verkauften Autos gezählt und das Siegerteam gekürt. Bei dem letzten Spiel des Nachmittags mussten sich die Kinder den Weg durch einen „Säuresee“ bahnen, der 8x8 Felder groß war. Dieser Nachmittag hat allen Teilnehmern sowie Mitarbeitern, sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder eine tolle Aktion machen können. Wer nicht so lange warten möchte, ist herzlich eingeladen jeden Dienstag von 17.30 bis 19.00 Uhr in die Jungschar „powerkids“ zu kommen. Janina Sauermann & Nuria Sauermann CVJM-Kreisjungschartag in Oberscheld am 14. und 15. Juni Der diesjährige Jungschartag stand unter dem Motto: Eisenstein und Bergmannslicht „Gott ist treu und verlässt uns nicht!!!“ 374 Jungscharler plus Mitarbeiter trafen sich am Samstag und Sonntag in Oberscheld. Das Wetter hat standgehalten. Wir konnten zusammen auf Bergmannstour gehen und in vielen Spielstationen nachspüren, was es früher bedeutet hat ein Bergmann zu sein. Beim Bergmannswettstreit haben wir in der Wertungsgruppe „Gemischte Jungschar“ einen guten 6. Platz erreicht. Anke Schwarz, Bundessekretärin beim CVJM-Westbund, hat uns in ihrer Predigt vom ewigen Licht erzählt. Dieses Licht, das Jesus heißt, scheint auch in der Dunkelheit der Bergwelt und in der Dunkelheit unseres Lebens. Auch echte Bergleute von früher waren unter uns und haben uns von ihrer Arbeit im Bergbau erzählt. Nuria Sauermann Westerwaldlauf in Driedorf am 7. Juni 2008 Unsere Teilnahme am 4. Westerwaldlauf in Driedorf am 7. Juni war ein voller Erfolg! Mit insgesamt 11 Teilnehmern waren wir am Start und erhielten prompt den Team-Pokal für das teilnehmerstärkste Team beim WW-Lauf 2008. Eine besondere Herausforderung war das schwül-heiße Wetter und die Höhenmeter, die gleich zu Beginn der Strecke zu bewältigen waren. Mit am Start waren … …in einer Jugend-Team-Staffel (3 x 2 km): Simeon Ananiadis, Annika Wörner und Christian Wörner. Sie belegten mit einer Gesamtzeit von 31:32 Min. den 5. Platz. …in einer Frauen-Team-Staffel (3 x 3 km): Janina Sauermann, Birgit Wörner und Nuria Sauermann. Sie belegten mit einer Gesamtzeit von 53:48 Min. den 2. Platz. …bei den Einzel-Cross-Läufern (10,5 km): Christine Gerth (56:45). Sie belegte mit nur 5 Sec. Abstand den 2. Platz in ihrer Altersklasse. …bei den Nordic-Walkern (10,5 km): Marina Post (1:24:32), Nora Sauermann (1:30:42), Ilona Grümbel (1:36:02) und Hanna Engelhard (1:47:48). Marina war mit ihrer sensationellen Zeit (1:24:32) von allen 31 Walkern als erste im Ziel. Bleibt zu sagen, dass alle Teilnehmer als Sieger heim fuhren, da Jede(r) mit einer persönlichen Bestleistung aufwarten konnte. Diese 1. Teilnahme an so einem Event war ein Super-Erfolg den sich der erst seit April bestehende Lauftreff ‘ImPuls4You‘ auf die Fahne schreiben kann. Nora Sauermann CVJM-Lauftreff 'ImPuls4You' Am 4. April startete der neue Lauf- und Walkingtreff ‘ImPuls4You‘. An diesem Tag fanden sich 13 Läufer(innen) und Walker(innen) im Lennelbach am Bauwagen der Pfützenhüpfer ein. Mittlerweile ist unsere Gruppe gewachsen und wir haben bis zu 25 Teilnehmer. Nach einem Aufwärmprogramm und einem Impuls für den Weg teilen wir uns - je nach Fitness - in verschiedene Gruppen ein und ab geht es in den schönen Sinner Wald. Nach einer guten Stunde finden sich alle Teilnehmer wieder am Bauwagen ein. Dort wird sich noch ausgiebig gedehnt, um einem Muskelkater vorzubeugen. Außerdem haben wir auch immer einige Flaschen Wasser in unserem Reservat bereit stehen, um die durstigen Kehlen zu erfrischen. Es ist Jede/r herzlich willkommen, egal ob untrainiert oder laufgeübt. Wir finden für jeden Interessenten eine passende Gruppe und freuen uns immer über neue Teilnehmer. Ansprechpartner: Marina Post (Tel. 52414), Antonio Adam (Tel. 82245) und Nora Sauermann (Tel. 81827) Nora Sauermann Jungschar-Ausflug zum Donsbacher Tierpark "Oh, sind die süß!", hört man immer wieder vor dem Wildschweingehege. Denn der erste Jungscharausflug in diesem Jahr ging am 08.04.2008 in den Donsbacher Wildpark. Dort gab es viele verschiedene Tiere zu entdecken. Kaum waren wir beim Rotwild angelangt, kamen schon die ersten Tiere und ließen sich füttern und streicheln. Weniger verfressen, aber umso süßer waren die wenigen Wochen alten Frischlinge. Gleich daneben kamen wir zu den Exmoor-Ponys. Aber es gab noch andere Attraktionen: An Instrumenten aus Baumstämmen musizierten die Kinder begeistert. Und beim Weitsprung-Parcours im Wald konnten sich alle mit Tieren messen. Das Weißwild war sehr aufgeweckt und freute sich über die Jungscharler, denn wegen des wechselhaften Wetters waren nicht viele Besucher im Wildpark. Im Streichelzoo waren viele hungrige und verspielte Ziegen mit ihren Zicklein; auch Hasen, Kaninchen und Meerschweinchen schlossen die Kinder gleich ins Herz. Zum Schluss durften sich die Mädchen und Jungen noch auf dem Spielplatz austoben, schaukeln, Karussell fahren und klettern, bevor es gegen 20 Uhr wieder nach Hause ging. Nuria Sauermann & Birgit Wörner "Thalitha Kumi" - "Mädchen steh' auf" Seit letztem Herbst haben sich die Kinder unseres Kindergottesdienstes mit dem Projekt „Thalitha Kumi" beschäftigt. Hierbei handelt es sich um eine Initiative, die sich für die arbeitenden Mädchen in Indien einsetzt, damit ihnen ein Schulaufenthalt ermöglicht wird. Wie wir alle wissen, hält Indien weltweit den traurigen Rekord an Kinderarbeit. „Thalitha Kumi" ermöglicht den jungen Arbeiterinnen und ihren Familien eine Alternative zur Kinderarbeit. So werden beispielsweise Abendklassen für Mädchen, die tagsüber arbeiten müssen, angeboten. Dort lernen sie lesen, rechnen und schreiben. Für jeden Abend, den ein Mädchen am Unterricht teilgenommen hat, wird ein kleiner Betrag auf einem Konto angespart. Davon wird der Familie nach jeweils sechs Monaten eine Ziege oder ein Lamm gekauft. Nach einem Jahr Abendschule hat das Mädchen die notwendigen Kenntnisse und das Selbstbewusstsein, um in die Regelschule gehen zu können, und die Familie ist durch den hohen Wert der Nutztiere nicht mehr auf den Verdienst der Tochter angewiesen. Für ein Jahr braucht „Thalitha Kumi" 700 €, um den betroffenen Familien finanziell zu helfen. Unsere Kinder fanden es eine gute Idee, die Kollekte des Kindergottesdienstes, den Ertrag unserer Krippenfiguren, die wir vor Weihnachten erstellt haben, und die große Spende unseres selbst gestalteten Gottesdienstes im Februar, zu spenden. Zusammen haben wir viel über Indien erfahren - einzelne Hindischriftzeichen versuchten wir zu lesen, Mandalas wurden bemalt und auch die farbenfrohe Kleidung hat uns fasziniert. Anfang Juni werden wir mit den Kleinen nochmals „indisch kochen" und dann heißt es: Alle Spenden, die in den letzten Monaten zurückgelegt wurden, zu überweisen. Ich bin sicher, dass wir einigen Mädchen damit helfen werden. Uns allen hat das Projekt viel Spaß bereitet. Heide Grün Junge-Erwachsenen-Freizeit Sardinien 12. bis 25. Juli 2007 Zehn junge Leute zwischen 17 und 20 Jahren, 14 Tage in einem Camp an der Ostküste Sardiniens. Sommer, Sonne, Strand und türkis-blaues Meer. Jede Menge Spaß und Action beim klettern, schwimmen, spielen, Workshops und Bibelarbeiten. Das war Sardinien 2007!!! Nach einer 10-stündigen Anreise mit Zug, Flugzeug und Bus hatten wir unser Ziel endlich erreicht: das christliche Camp Soli Deo Gloria (S.D.G.) in Orosei. Dort waren wir in kleinen Hütten und Wohnwagen untergebracht. Zum Gelände des S.D.G.-Camps gehört auch ein Volleyballplatz, ein Grillplatz und ein Gebetspavillion mit wunderschöner Aussicht. Neben der schönen Unterkunft bietet der Ort auch eine ganz andere Besonderheit: Die insgesamt 12 Kilometer langen Sandstrände zählen zu den schönsten und saubersten Italiens und sind vom Freizeitgelände aus in 4-15 Autominuten zu erreichen. Unser Tag begann immer mit einem leckeren Frühstück. Vormittags haben wir Bibelarbeiten zu verschiedenen Themen gemacht, u.a. „Der Sohn, der dich rettet“ und „Die Gemeinde, die mit dir unterwegs ist“. Nach dem Mittagessen konnten wir unsere Siesta frei gestalten. Diese Zeit verbrachten wir meistens mit Gemeinschaftsspielen. An den Nachmittagen gab es unterschiedliche Aktionen. Wir waren an verschiedenen Stränden zum Baden, Sonnen und Spaß haben. Am Cala Fuili waren wir klettern. Der Felsen, an dem sich viele Möglichkeiten zum klettern boten, liegt direkt am Meer. Eine Wandertour haben wir zur Chiesa Santa Maria gemacht, eine kleine Kirche am Meer. Ein weiterer Tagesausflug ging zur Grotte del Bue Marino. In Cala Gonone startete das „Taxi-Boot“ in Richtung Grotte. Vom Boot aus hatten wir eine wunderschönen Blick auf die Küste am Golfo di Orosei. In Cala Gonone und Orosei gab es reichlich Möglichkeiten zum Shoppen und Eis essen. Nach jedem super Abendessen, das uns Elke Schmidt gekocht hat, gab es ein spitzen Abendprogramm, z.B. Quiz und Theater. Zum Abschluss des Tages hielt unser Freizeitleiter Thorsten Schmidt eine Andacht. Es bleibt nur noch zu sagen: GEILE ZEIT!!! Birgit Wörner, Janina Sauermann Kristin Post, Nuria Sauermann "Weil's Sinn macht und Gott trägt" Gründung des CVJM Sinn Der Andrang war so groß, dass manche sich zunächst eine Sitzgelegenheit aus dem Nachbargebäude herbei holen mussten; mit so viel Resonanz hatten die Organisatoren denn doch nicht gerechnet. Mehr als 50 ältere und jüngere Sinner - unter ihnen auch Bürgermeister Hubert Koch - hatten sich am Abend des 29. Juni im kleinen Gemeindehaus eingefunden, um einen CVJM-Ortsverein aus der Taufe zu heben. Als Gäste waren zu dem Reiner Leschik und Albrecht Röther vom CVJM-Kreisverband sowie Dieter Bornträger vom Dekanatssynodalvorstand erschienen. Manch einer erinnert sich noch daran, dass es bereits in den fünfziger und sechziger Jahren in der Gemeinde einen CVJM (Christlicher Verein Junger Menschen) gegeben hatte, der dann aus Mangel an Mitarbeitern wieder aufgelöst werden musste. Vor gut 3 Jahren hatte schließlich der Kirchenvorstand mit der Anstellung von Thorsten Schmidt als Jugendsekretär den Anstoß für einen Neuanfang gegeben. Auf die in dieser Zeit geleistete Arbeit sollte nun aufgebaut werden. Nachdem Hanns-Martin Rincker die Gründungsversammlung mit einem Grußwort von Hans Betz eröffnet hatte, folgte eine Andacht von CVJM-Bundessekretär Reiner Lux. Anschließend erläuterte Thorsten Schmidt Aufgaben und Ziele des CVJM und führte durch den Entwurf der Vereinssatzung. Nachdem diese dann mit geringen formellen Korrekturen beschlossen worden war, entschieden sich spontan 37 Anwesende zur Mitgliedschaft. Nach einer kurzen Information zu den Kandidaten und ihren Vorstellungen für die künftige CVJM-Arbeit ging die Wahl des Vorstandes danach reibungslos vonstatten. Für die nächsten 2 Jahre wird Wolfgang Wörner als Vorsitzender zusammen mit Nuria Sauermann (stv. Vorsitzende), Antonio Adam (Kassierer), Janina Sauermann (stv. Kassiererin), Kristin Post (Schriftführerin) und Patrycia Rincker (stv. Schriftführerin) die Geschicke des neuen Ortsvereins leiten. Ralf Rupp hat die Leitung und Organisation des Mitarbeiterkreises übernommen. Als Starthilfe erhielt der neue Verein je einen Gutschein über 50 € vom CVJM-Westbund und vom Kreisverband. Nach einem abschließenden Gebet wurde dann die Gründung des 30. Ortsvereins im CVJM-Kreisverband Dillkreis im Innenhof zwischen den Gemeindehäusern mit Sekt und Grillwürstchen bis fast um Mitternacht gebührend gefeiert. Dr. Wolfgang Wörner |
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